Holperstrecken warten auf Reparatur

Hoxel · Die 1170 Meter der Kreisstraßen 118 und 100 sind seit Jahren in einem maroden Zustand. Der Ortsbeirat Hoxel empfiehlt in einem Beschluss, diese Straßen dringend zu sanieren, um weitergehende Schäden zu vermeiden.

 Besonders die K 118 wird in Hoxel immer maroder. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Besonders die K 118 wird in Hoxel immer maroder. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Hoxel. Seit Jahren wird vom Hoxeler Ortsbeirat der Verfall der Kreisstraßen auf Fotos festgehalten. In seiner jüngsten Sitzung appellierten Ortsvorsteher Achim Zender und der gesamte Rat einstimmig, besonders die Kreisstraße 118 auf einer Länge von 170 Metern zwischen den Innerortsstraßen Kippchesweg und Zum Sportplatz dringend zu sanieren. Die Kreisstraße 118, die von der K 100 in Richtung Morscheid abzweigt, wurde in drei Abschnitten gebaut. "Gerade der letzte Bauabschnitt aus den Jahren 1977 und 1978 ist inzwischen am schlechtesten", beklagt Ortsvorsteher Zender.
Seit Jahren weise sein Gremium bereits den Kreis darauf hin, wie schlecht die 1170 Meter seiner Straßen in Hoxel geworden sind. Sowohl die Gemeindeverwaltung als auch die zuständige Straßenmeisterei sei darum gebeten worden, wenigstens den am schlimmsten betroffenen Abschnitt zu sanieren.
Nach mehreren Ortsterminen wurden Instandsetzungskosten von 20 000 Euro ermittelt. Für eine Reparatur der Kreisstraße 100 im Bereich des Viadukts steht eine Kostenermittlung noch aus. Auch hier stellte der Ortsbeirat die Dringlichkeit einer Reparatur fest. Am 14. Juli wurde Landrat Gregor Eibes schriftlich auf die Notwendigkeit der Reparatur hingewiesen. Passiert ist noch nichts.
"Es handelt sich hier um eine stark befahrene Verbindungsstraße zwischen der Hunsrückhöhenstraße und Deuselbach", beschreibt Zender die Bedeutung dieser Trasse. Und der nächste Winter komme bestimmt.

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