Hunsrück: Frau und zwei Kinder sterben bei Unfall auf der B 50 (Update/Video)

Longkamp · Tödlicher Unfall: Auf der B 50 ist am Freitagabend ein Auto zwischen Morbach-Hinzerath und Longkamp mit einem LKW zusammengestoßen. Dabei starben die Autofahrerin und zwei Kleinkinder.


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Update Samstag, 8 Uhr: Die B 50 ist in der Nacht freigegeben worden, die Ermittlungen halten aber noch an. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine 23-jährige Frau, im Auto saßen zwei Kleinkinder.

Update 23:32 Uhr: Laut Polizei stammen alle drei Unfallopfer aus dem Raum Morbach. Gegen 20.05 Uhr war die Autofahrerin mit zwei Kleinkindern die B 50 vom Kreisverkehr Hinzerath kommend in Fahrtrichtung Longkamp unterwegs. In einer Rechtskurve sei die Frau aus bisher noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn geraten und mit einem entgegenkommenden LKW kollidiert. Die Fahrerin und die beiden Kinder erlitten durch den Zusammenstoß tödliche Verletzungen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt.

Die Unfallstelle wurde großräumig abgesperrt, eine Umleitung eingerichtet. Die Sperrung hält noch an.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Trier ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Fahrzeuge wurden von der Unfallstelle abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Im Einsatz waren die umliegenden Feuerwehren, das Deutsche Rote Kreuz mit Notarzt, die Polizeiinspektion Morbach mit Unterstützung der Polizeien aus Bernkastel, Hahn und Simmern sowie die Straßenmeisterei Bernkastel.

Erstmeldung:
Gegen 20:21 Uhr habe sich einer ersten Meldung der Polizei zufolge der Unfall auf der B 50, im Bereich des Kreisels Hinzerath, in Richtung Bernkastel, ereignet. Beteiligt seien ein Auto und ein LKW. Derzeit laufen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen.

Die B 50 ist während der Unfallaufnahme zwischen dem Hinzerather-Kreisel und der Einmündung L 158 vollgesperrt. Eine Umleitung besteht über die B 269 durch Gonzerath.

Weitere Details teilte die Polizei am späten Abend auf Anfrage zunächst nicht mit, die Bergungsarbeiten vor Ort würden noch andauern.

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