Hunsrückverein: Zwei Neue im Vorstand der Ortsgruppe Morbach

Die Morbacher Ortsgruppe des Hunsrückvereins hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzende bleibt Annette Eiden-Schuh. Die Aktivitäten der Morbacher lobte der Hauptvereins-Vorsitzende Thomas Auler.

 Andreas Scheit (links) und Christian Hackethal stehen der Vorsitzenden Annette Eiden-Schuh zur Seite. Foto: privat

Andreas Scheit (links) und Christian Hackethal stehen der Vorsitzenden Annette Eiden-Schuh zur Seite. Foto: privat

Morbach. (lem) Ebenso einstimmig wie die alte und neue Vorsitzende Annette Eiden-Schuh sind auch die anderen Vorstandsmitglieder der Ortsgruppe Morbach des Hunsrückvereins gewählt worden. So zum Beispiel Christian Hackethal, der als Nachfolger vom in diesem Jahr verstorbenen Klaus Thömmes neu im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden ist. Zuvor war Thömmes auch 40 Jahre lang Schatzmeister. Dieses Erbe tritt Andreas Scheit an. Christian Hackethal ist 33, Andreas Scheit ist 42 Jahre alt. Der Verein freut sich somit über jungen Zuwachs in verantwortungsvollen Positionen. Momentan hat die Ortsgruppe Morbach 364 Mitglieder.

Auch der Vorsitzende des Hauptvereins, Thomas Auler aus Riesweiler, kam zur Sitzung. Er sagte, dass er das Kulturgut Hunsrück nach vorne bringen und die Schönheit der Landschaft vermittlen möchte, um so junge Menschen vor Ort zu halten.

Erstaunt war Auler über die vielen Aktivitäten der Ortsgruppe Morbach. Im vergangenen Jahr legten die Wanderer des Vereins 10 842 Kilometer zurück. Das war zwar weniger als im Vorjahr, als sie 11 992 Kilometer verzeichnen konnten. Die durchschnittliche Mitgliederzahl bei den einzelnen Wanderungen ist jedoch von 22 auf 27 Teilnehmer gestiegen. Die diesjährige Bilanz kann noch nicht ganz gezogen werden, denn die Jahresabschlusswanderung steht noch aus. Sie wird am Sonntag, 19. Dezember, in die Umgebung um Morbach führen.

Pläne für das Jahr 2011 gibt es auch schon. "Kommendes Jahr stehen unter anderem eine Radwanderung im Salmtal und eine Fahrt zu den Wanderern in Pont-sur-Yonne auf dem Programm", sagt Berthold Staudt, Wanderwart des Vereins. Wandern ist allerdings nur eins von drei Standbeinen, die der Hunsrückverein hat. Es betreibt auch das Holzmuseum in Weiperath und bringt zwei Mal im Jahr die Zeitschrift "Die Hott" auf den Markt.

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