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Zum Artikel "Stadt will sparen, darf aber nicht" (TV vom 10. Juli) schreibt diese Leserin:

Wenn ich die Zahlen in dem Artikel richtig lese, spart die Stadt Bernkastel-Kues bei der Umstellung auf LED-Beleuchtung im Parkhaus jährlich 8950 Euro Stromkosten. Die Investitionskosten betragen nicht einmal das Doppelte, nämlich 13 000 Euro. In nur eineinhalb Jahren wären sie schon erwirtschaftet. Das ist doch ein mehr als guter Grund, diese Maßnahme auch ohne Landeszuschuss auf jeden Fall umzusetzen! Und was mir in dem Zusammenhang nicht ganz einleuchtet, ist, warum es für solche Investitionen überhaupt Zuschüsse gibt. Hier würde es doch - wenn überhaupt - vollkommen ausreichen, eine Finanzierungshilfe anzubieten, die ja offensichtlich problemlos rückzahlbar wäre, ohne den Haushalt zu belasten. Steuergelder als Zuschüsse sind doch nur da angebracht, wo die Investition ansonsten für die Kommunen eine Belastung darstellt, oder? Heide Weidemann, Erden (Anmerkung der Redaktion: Die Autorin ist stellvertretende Landesvorsitzende des Bunds für Umwelt und Naturschutz und Mitglied der ÖDP-Fraktion im Verbandsgemeinderat Bernkastel-Kues.)

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