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Zum Artikel "Der Flugzeugträger der Nation" (TV, 9. Mai) meint dieser Leser:

Angesichts des US-Haushaltsstreits will sich der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) bei seiner Reise nach Washington für das langfristige Überleben der hiesigen US-Standorte einsetzen. Er redet mit hochkarätigen Gesprächspartnern über die Militärbasen Spangdahlem, Ramstein und Baumholder. "Frieden schaffen ohne Waffen" ist bei der SPD wohl gestorben. Auch ich bin 1953 geboren, Gott sei Dank ohne Krieg im Land bis heute. Was passiert in Spangdahlem? Bomben, Raketen, Waffen werden in die Welt geflogen. Ein Kriegsflughafen. Sollen wir jetzt à la J.F. Kennedy sagen: "Wir sind alle Spangdahlemer?" Kein Funke von Kritik, was man/frau eigentlich macht? Auch die Kinder schlafen gut. Fluglärm gibt es nicht? Ein bisschen ist es wie bei der Kernenergie: Tschernobyl beziehungsweise Cattenom müssen erst platzen, bis auch ein Betriebsrat sagt, Nein danke. Aber dann? Wie wär\'s mit einem Feld für Windkrafträder auf dem Flugfeld und nicht nur dort: Die bräuchten dann in den umliegenden Dörfern nicht verboten zu werden. Norbert Damm, Trier

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