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Zum Artikel "Urkundenfälschung: Holzmann angeklagt" (im TV am 12. Januar) meint dieser Leser

Wann findet diese leidige Sache endlich mal ein Ende. Sicher in achtzehn Monaten, nach der nächsten Kommunalwahl. Wem soll man noch Glauben schenken? War tatsächlich ein von Holzmann vorgelegtes Zeugnis gefälscht oder mißbraucht die Gegenseite das achte Gebot: "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten". Das wäre dann nicht christlich. Im Februar des vergangenen Jahres hatte ich mich schon einmal zu dem Thema "Defizit beim Wein-Nachts-Markt" geäußert. Und ich bleibe bei meiner Meinung: Beide Parteien trifft an der Sache eine Schuld. Holzmann, der mit Geld um sich geworfen hat, das noch nicht einmal vorhanden war, und die Aufsicht, die offenbar nicht funktionierte. Ansonten hätte es m. E. nicht zu solchen Überschreitungen des genehmigten Planes kommen können. Und dann noch die Sache: Schlagen wir auf das wirkliche Defizit noch 50 Prozent drauf, damit wir an anderer Stelle unseren Haushalt schönen. Auch keine glorreiche Idee. Ob nun Gerichte herausfinden, wie was wirklich gelaufen ist? Ernst Ewein, Enkirch

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