Im Herbst wollen die ersten loslegen

Das Neubaugebiet "Hinter dem obersten Büsch" soll in drei Bauabschnitten erschlossen werden. Die Straßenplanung für den ersten Bauabschnitt wurde während der jüngsten Gemeinderatssitzung vergeben. Zudem versucht der Gemeinderat, das neue Gemeindehaus voranzubringen und hat den Haushalt verabschiedet.

Hasborn. (chb) Es drängt. "Einige der Bauherren wollen in der zweiten Jahreshälfte anfangen zu bauen" erklärt Hajo Neumes, Ortsbürgermeister von Hasborn. Wir haben akute Nachfrage nach Baustellen, der wir nachkommen wollen", sagt der Ortschef weiter.

In Hasborn ist das Baugebiet "Vor dem obersten Büsch" mit insgesamt 42 Baustellen geplant. In drei Bauabschnitten soll das Gebiet erschlossen werden. Für den ersten Bauabschnitt mit 17 Baustellen wurde jetzt im Gemeinderat die Straßenplanung vergeben. Das neue Baugebiet ist eine Verlängerung der Straße "Zur Siedlung". Für den Straßenbau insgesamt ist eine Summe von 305 000 Euro im Haushalt eingeplant.

Zudem sind Anliegerkosten für die Verbandsgemeinde in Höhe von 202 000 Euro im Haushalt vorgesehen. Diesen Betrag bekommt die Gemeinde aber von den künftigen Bauherren wieder.

Im Haushalt steht zudem ein Sonnenschutz für den Kindergarten für 7000 Euro. Ein neues Holzkreuz für den Friedhof soll für 2000 Euro angeschafft werden. Hajo Neumes: "Der Gemeinderat und ich sind überzeugt, dass wir den Haushalt gut finanziert haben."

Gemeindehaus stammt aus den 50er Jahren



Ein größeres Projekt, das die Gemeinde gerne angehen möchte, ist der Neubau des Gemeindehauses (der TV berichtete). Das bestehende Gemeindehaus, das in den 50er Jahren mit einfachsten Mitteln gebaut wurde, ist nicht mehr zu sanieren und soll abgerissen werden. Das neue Gebäude soll an gleicher Stelle entstehen. Für den Bau ist man auf Fördergelder aus dem Investitionsstock angewiesen. Auf der Förderliste des Kreises befindet sich das Projekt allerdings erst auf Platz 29. Da pro Jahr ungefähr zehn Projekte gefördert werden, wäre ein zeitnaher Baubeginn unwahrscheinlich. Die Gemeinde will nun die Dringlichkeit eines neuen Bürgerhauses nachweisen, und einen vorzeitigen Baubeginn beantragen.

Einen Zuschuss gewährten die Ratsmitglieder dem Gesangverein. Durch einen Zuschuss der Gemeinde und Spenden können neue Kleider für die Garde angeschafft werden.

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