Im Mittelpunkt stehen ältere Menschen

Die Belange und Projekte zugunsten von Senioren stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Seniorenbeirats des Landkreises Bernkastel-Wittlich. Im Fokus seiner Sitzung stand das mehrgenerationenhaus in Wittlich.

Bernkastel-Wittlich. (red) Bereits seit 2005 gibt es im Landkreis Bernkastel-Wittlich einen Beirat, der sich gezielt für die Belange von Senioren einsetzt und sich nach eigenen Angaben als Bindeglied zu den Gremien des Landkreises in Angelegenheiten der kommunalen Seniorenpolitik versteht. In seiner Sitzung standen die Verlängerung des Modellprojektes "Demenz - Zu Hause leben" des Caritasverbands in Wittlich, die Weiterentwicklung der Beratungs- und Koordinierungsstellen zu "Pflegestützpunkten" und die davon erwartete verbesserte Pflegeberatung auf der Tagesordnung.

Im Fokus stand dabei das Mehrgenerationenhaus Wittlich. In einem Referat stellte Leiterin Michaele Schneider die Modelleinrichtung und ihre generationsübergreifenden Angebote vor wie die Aktivpatenschaften "Jung & Alt", das tägliche Generationencafé, die Sprach- und Lesepaten, sowie die ehrenamtliche Schulden-, Rechts-, Krisen- und soziale Beratung für Migranten.

Auf großes Interesse stieß auch der "Wunschgroßelterndienst", in dem rüstige Senioren junge Familien und Alleinerziehende ergänzend zu Babysittern und Tagesmüttern bei der Kinderbetreuung unterstützen. Es folgte eine Information zu dem vom Kreistag beschlossenen Projekt "Zu Hause alt werden" und eine Diskussion zu den Eckpunkten des Projektes und zu den Möglichkeiten, wie sich der Beirat in die vorbereitenden Beratungen und die Durchführung des Projektes einbringen kann.

Mitglieder des Seniorenbeirats des Landkreises Bernkastel-Wittlich sind Günter Schneider (Vorsitzender), Klaus Weinmann (Stellvertreter), Reinhold Anton, Norbert Justen, Helmut Konrad, Oskar Lautwein, Anneliese Lorenz, Hans Neumann, Oswin Schädler, Paul Schwab, Christel Schwenteck, Irmgard Sitter, Hans Speder, Walter Thullen.

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