Im möglichen Nationalpark wandern

Erbeskopf · Die Diskussion um die mögliche Ausweisung eines Nationalparks Hochwald/Idarwald ist in vollem Gange. Wie ein Entwicklungsnationalpark aussehen könnte, davon haben viele Bürger aber nur eine vage Vorstellung.

Sie wissen auch nicht, welche Besonderheiten die verschiedenen Biotope aufweisen, davon kann man sich ohne fachkundige Fingerzeige nur sehr schwer ein Bild machen. Abhilfe schaffen wollen da die Forstleute des Forstamts Dhronecken mit geführten Wanderungen. Die ersten Termine: Am Samstag, 18. Mai, startet Revierförster Martin Döscher um 9 Uhr am Hunsrückhaus zu einer Wanderung in das Naturwaldreservat Springenkopf, dem "Mini-Nationalpark" am Erbeskopf.
Erbeskopf und Singendes Tal als Naturräume des potenziellen Nationalparks stellt Revierförster Bernhard Haus am Sonntag, 9. Juni, um 14 Uhr vor. Treffpunkt ist der Aussichtsturm auf dem Erbeskopf. Alle Wanderungen dauern zwei bis drei Stunden. Für Kinderwagen sind sie nicht geeignet, witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich. Die Veranstaltungen sind kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich. red

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