Imaginäre Landschaften

ZELL/MARIENBURG. Noch bis zum 26. April ist eine Ausstellung desBullayer Künstlers Heinz Müller in der Kirche der Marienburg zusehen. Es handelt sich dabei um eine schwarz-weiße und einefarbige Bilderserie. "Imaginäre Landschaften" hat der Künstler seine schwarz-weiße Serie überschrieben. Die Bilder zeigen Gegenden, die zunächst nur in seiner Vorstellung existierten, dann aber zu Papier gebracht wurden. Seine Abbilder der Schöpfung weisen hinaus auf etwas Größeres, auf etwas Transzendentes.

Die farbige Bilderserie zeigt Gefühlslandschaften, Stimmungen, Befindlichkeiten. Ausgehend von einem alltäglichen Zustand, vermeint sich immer mehr Unheil zusammenzubrauen: Schmerz, Angst, Krankheit und Lebenskrise. Selbst der Todesengel scheint kurz ins Geschehen einzugreifen. Aber der Tod hat nicht das letzte Wort. Ein göttlicher Streifen erscheint am Horizont. Das Schlussbild endet in Leichtigkeit, dem augenblickhaften, kurzen Schauen einer neuen Welt.

Der Leiter des Jugendbildungszentrums Marienburg, Johannes Maria Schatz, sagt zu der Ausstellung: "Die Bilder von Heinz Müller sind inspiriert von einem tiefen Suchen nach Wahrheit, Erkenntnis und Sinn. Es lohnt sich für jeden Besucher, die Bilder in Ruhe zu sich sprechen zu lassen."

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