Pandemie Impfstoffmangel bremst Betrieb im Wittlicher Impfzentrum

Bernkastel-Wittlich · Bis zu 1200 Menschen könnten im Impfzentrum in Wittlich theoretisch pro Tag geimpft werden, doch die Einrichtung wird auch in den nächsten Wochen auf Minimalbetrieb laufen.

  120 Impfdosen werden täglich im Impfzentrum verabreicht.

120 Impfdosen werden täglich im Impfzentrum verabreicht.

Foto: TV/Christian Moeris

Innerhalb von nur drei Wochen hatte die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und zahlreichen Handwerksbetrieben im Ex-Hela-Baumarkt in Wittlich ein Impfzentrum aus dem Boden gestampft. Pünktlich zum 15. Dezember 2020  – so wie vom Land gefordert  – war die medizinische Einrichtung zur Immunisierung der Bevölkerung gegen das neue Coronavirus  theoretisch einsatzbereit. Es fehlte nur noch der Impfstoff. Doch bis zum tatsächlichen Impfstart im Landkreis musste die in Windeseile und unter großen Kraftanstrengungen errichtete medizinische Einrichtung für mehr als drei Wochen auf Stand-by und damit in den Bereitschaftsmodus versetzt werden. Erst mit der Lieferung der ersten Impfdosen des Herstellers Biontech konnte der Betrieb am Donnerstag, 7. Januar, aufgenommen werden (unsere Zeitung berichtete).