Imposanter sakraler Raum: der Eifeldom des Klosters Himmerod

Großlittgen · Fast 900 Jahre siedeln die Zisterzienser - mit Unterbrechung nach der Säkularisierung - in der Eifel. 1138 wurde ihre erste Klosteranlage im Salmtal eingeweiht.

Imposanter sakraler Raum: der Eifeldom des Klosters Himmerod
Foto: (e_eifel )

Sie war noch aus Holz. 1178 folgte der romanische Kirchenbau aus Stein, und Himmerod wurde zu einem geschichtsträchtigen Ort in der Eifel. Die spätere barocke Abteikirche verbindet dabei zisterziensische Schlichtheit und den romanischen Vorgängerbau. So hat die Hallenkirche keine Glockentürme und zeigt Barocke Ornamentik eher an der ortsbildprägenden Westfassade. Innen zeigt sich der Raum lichtdurchflutet durch 33 fast zwölf Meter hohe Fenster. Diese Kirchweihe war 1751. Die Kirche wurde unter französischer Regierung 1802 säkularisiert, von den Mönchen verlassen und zum Steinbruch. Sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg rekonstruiert. 1960 erhielt die neue Kirche ihre Weihe. (sos)/TV-Foto: Klaus Kimmling

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