In der Frauendomäne

HINZERATH. (iro) Ein neues Rückentraining und der Aufstieg der Damentischtennis-Mannschaft gehörten zu den erfreulichen Entwicklungen, die bei der Jahreshauptversammlung des SV Hinzeraths zur Sprache kamen.

Erhebliche Probleme gibt's dagegen mit dem Rasenplatz. Das berichtete Thomas Eck bei der Jahreshauptversammlung des SV Hinzerath. Der Sportplatz sei 30 Jahre alt und werde seither von mehreren Mannschaften der SG Baldenau und der JSG Idarwald beansprucht. Nässeprobleme, die bereits zu Spielverlegungen geführt hätten, würden eine Sanierung unumgänglich machen, erklärte der erste Vorsitzende des Vereins. Nach dem Gutachten eines Ingenieurbüros müssen vorhandene Drainagen erneuert und zusätzliche gelegt werden. Auch der Rasenuntergrund müsse saniert werden. Die Kosten für die Sanierung des Spielfelds belaufen sich auf rund 50 000 Euro. Dringender Handlungsbedarf hier, Problembeseitigung dort: Die Sanierung des Sportlerheims geht laut Eck dem Ende entgegen. Fast komplett in Eigenleistung wurden Heizung und Warmwasserversorgung erneuert und Sanitärräume neu gefliest. Die vorhandenen Fliesen waren durch Rohrbruch und Frosteinwirkung gerissen und abgeplatzt. Eck lobte in dem Zusammenhang vor allem das Engagement von Klaus und Dominik Peters. Die Schützen schnitten bei diversen Wettbewerben gut ab. Die erste Mannschaft belegte bei der Kreismeisterschaft den zweiten Rang. Noch erfolgreicher waren die Tischtennis-Spieler: Die Damenmannschaft wurde ungeschlagen Kreismeister und schaffte den Aufstieg in die Bezirksliga. Erfreulich ist auch die Entwicklung in der Damengymnastikgruppe. Dort gibt es nach Angaben der Abteilungsleiterin Elke Lengert 35 Aktive, darunter auch zehn Männer. Einstimmig beschloss die Versammlung, weiterhin zur Spielgemeinschaft Baldenau gehören zu wollen. Auch eine Beitragserhöhung wurde abgesegnet.

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