In Hirzlei geht es Stück für Stück voran

Hirzlei · Die Bürger des Brauneberger Ortsteils Hirzlei können allmählich aufatmen. Die Kanalisierung des Dorfes ist bereits abgeschlossen. Bis November sollen auch sämtliche Fahrbahnen erneuert und der Buswendeplatz soll neu gestaltet werden.

 Ortsvorsteher Ewald Adam, Polier Klaus Müller, Walter Klink, stellvertretender Leiter Straßenmeisterei Wittlich, und der Brauneberger Ortsbürgermeister Udo Schiffmann begutachten die Baustelle. TV-Foto: Ursula Schmieder

Ortsvorsteher Ewald Adam, Polier Klaus Müller, Walter Klink, stellvertretender Leiter Straßenmeisterei Wittlich, und der Brauneberger Ortsbürgermeister Udo Schiffmann begutachten die Baustelle. TV-Foto: Ursula Schmieder

Hirzlei. Im Brauneberger Ortsteil Hirzlei wird weiter gebaggert. Zurzeit werden im mittleren Teil des Dorfes Kabel für die Straßenbeleuchtung und Leerrohe für die 20 Kilovolt-Hochspannungsleitung verlegt. Anschließend wird die Fahrbahn der K 87 erneuert, was in der "Oberen Hirzlei" bis zum Ortsende Richtung Klaramühle bereits geschehen ist (siehe Hintergrund).
Umbau des Spielplatzes geplant


Bis November soll auch das Stück bis zur Bushaltestelle an der Brücke am Ortseingang von Burgen fertig sein. Dort wird zudem ein Buswendeplatz angelegt. Die am Kulturweg "Grafen, Gold und Schwarzer Peter" gelegene Ortszufahrt soll laut Udo Schiffmann, Ortsbürgermeister von Brauneberg, ein neues Gesicht erhalten.
Die aktuellen Arbeiten erschwert, dass es nur eine Zufahrt gibt. Baufahrzeuge und Anwohner müssen sich beständig arrangieren. Momentan klappe das aber sehr gut, lobt Walter Klink, stellvertretender Leiter der Master Straßenmeisterei Wittlich, den vor Ort zuständigen Vorarbeiter Klaus Müller. Im kommenden Frühjahr wird laut Ortsvorsteher Ewald Adam die Brücke am Hirschfelsen, dem Hirzleier Einfahrtstor, saniert. Weitere Pläne hängen vom Geld ab. Es wird daran gedacht, den Spielplatz in der Nähe des Buswendeplatzes umzubauen. Sitzgruppen und Parkplätze sollen dafür sorgen, dass sich auch Wanderer dort willkommen fühlen. urs

Extra

Die erstmalige Kanalisierung und der Straßenbau im Ortsteil Hirzlei kosten insgesamt rund zwei Millionen Euro. Die Verbandsgemeindewerke sind mit 735 000 Euro beteiligt, 650 000 Euro für Abwasser, 85 000 Euro für teils erneuerte Wasserleitungen. Begonnen hatten die Arbeiten Ende 2008 in der "Unteren Hirzlei", vom Ortseingang aus rechts gelegen. Weil der Landeszuschuss auf sich warten ließ, mussten die Bürger zwei Jahre mit einer Schotterpiste leben. Parallel zum Straßenausbau ab Juni 2011 wurde der restliche Ort kanalisiert. Nebenbei wurden alte Bleitelefonkabel durch Kupferleitungen ersetzt. Beauftragt ist eine Arbeitsgemeinschaft der Firmen Lehnen, Sehlem, und Schneider, Neumagen-Dhron. red

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