In Wengerohr weht Wittlichs Fahne

WITTLICH-WENGEROHR. (peg) Neben Straßenverkehr und Jugend- und Bürgerhaus standen auch Ruhestörungen und drei Flaggen auf der Tagesordnung.

Einen Hauch von "Die Welt zu Gast bei Freunden" könnte der Ortsvorsteher von Wengerohr im Sinn gehabt haben, als er die Idee mit den drei Fahnen hatte: Wo die Schulstraße in die Bahnhofstraße mündet, wollte er Europa, Deutschland und Wengerohr einträglich nebeneinander wehen sehen. Doch Theodor Brock musste sich eines Besseren belehren lassen: Laut der Satzung der Stadt Wittlich dürfe Wengerohr als ein Stadtteil nicht das eigene Wappen, sondern nur die Fahne der Gesamtstadt aufstellen. Der Beirat grübelt über eine Lösung dieser Herausforderung nach. Eine Herausforderung stellen auch die Rennen dar, die in der letzten Zeit verstärkt in und um Wengerohr gefahren werden. Besonders beliebt seien der Park and Ride Parkplatz und das Gebiet um Dr. Oetker, sagte Jochen Platz. Brock wird die Polizei informieren. Diese war bereits bei den Ruhestörern zur Sperrmüllzeit, konnte jedoch nichts unternehmen: Was die Fahrer der LKW mit ausländischen Kennzeichen auf den Parkplätzen tun, ist rechtens und überschreitet nicht die zur Nacht vorgeschriebene Phonzahl. Während der Sommerferien werden die alten Leuchten der Bahnhofsstraße von der B 50 bis zum Bahnhof erneuert. Keine Leuchten wird es hingegen für den Fußweg zwischen der Dualen Oberschule und der Straße "Zur Polizeischule" geben. Der Blumenweg wird nicht verbreitert. In Kürze werden zwei Wegkreuze in der Eifelstraße restauriert. Diesen Auftrag erteilte das Kulturamt.

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