Sicherheit In Wittlich-Land wird am Hochwasserschutz gearbeitet

Salmtal/Manderscheid · Hochwasserschäden in 13 Orten: Neben der Kreisstadt trafen die Überschwemmungen Mitte Juli in Bernkastel-Wittlich vor allem die VG Wittlich-Land. Dort wird an einem ersten Vorsorgekonzept gearbeitet.

 Das Hochwasser hat Bruch besonders erwischt. Am Donnerstag sind Feuerwehrleute und Anwohner noch damit beschäftigt, den Schaden zu beseitigen, den die Salm hier angerichtet hat.

Das Hochwasser hat Bruch besonders erwischt. Am Donnerstag sind Feuerwehrleute und Anwohner noch damit beschäftigt, den Schaden zu beseitigen, den die Salm hier angerichtet hat.

Foto: TV/Christian Altmayer

Die extremen Unwetter mit Starkregen Mitte Juli haben vielerorts großflächig zu Überschwemmungen geführt. Im Kreis Bernkastel-Wittlich traf es neben der Kreisstadt vor allem die Verbandsgemeinde Wittlich-Land, die von den extremen Niederschlagsereignissen mit Starkregen betroffen war. Da in kürzester Zeit große Wassermassen pro Quadratmeter niederprasselten, verwandelten sich kleine Abflüsse und Bäche wie Lieser und Salm schnell in reißende Sturzfluten, die vielerorts große Schäden anrichteten: Bruch war ohne Strom, Dreis von der Außenwelt abgeschnitten, in Eisenschmitt verwüstete die Schlammbrühe Unternehmen wie die Kokosweberei und auch vor öffentlichen Einrichtungen wie der Kita Salmtal machten die Fluten nicht Halt. Damit wären aber nur wenige Beispiele aus dem ellenlangen Protokoll der Hochwasserschäden in der VG Wittlich-Land genannt. Betroffen waren die Ortsgemeinden: Bruch, Dreis, Eisenschmitt, Hetzerath, Platten, Plein, Rivenich, Salmtal ,Großlittgen, Landscheid, Manderscheid, Esch und Sehlem.