Infotafeln und Ruhebänke: Salmradweg soll attraktiver werden

Dreis/Klüsserath · Mit Ruheplätzen und Informationen über Besonderheiten wollen die Orte Dreis, Salmtal, Sehlem, Esch, Rivenich und Klüsserath den Salmradweg noch interessanter gestalten. Dazu werden jetzt in den einzelnen Gemeinderäten Grundsatzbeschlüsse gefasst. Bis zum Raderlebnistag am letzten Sonntag im September sollen die Ideen schon umgesetzt sein.

 Damit sich die Radfahrer noch besser orientieren können, sollen zweiteilige Informationstafeln mit einer Karte und Besonderheiten des Ortes bald am Salmradweg aufgestellt werden. Ortsbürgermeister Peter Body erklärt hier Denise Eberhard schon einmal den Weg. TV-Foto: Christina Bents

Damit sich die Radfahrer noch besser orientieren können, sollen zweiteilige Informationstafeln mit einer Karte und Besonderheiten des Ortes bald am Salmradweg aufgestellt werden. Ortsbürgermeister Peter Body erklärt hier Denise Eberhard schon einmal den Weg. TV-Foto: Christina Bents

Dreis/Klüsserath. Der Radfahr-tag "Rad-Erlebnis-Salm" hat sich in den vergangenen Jahren in der Region etabliert. Damit der Salmradweg auch außerhalb des Radfahrtags intensiv genutzt wird, wollen die anliegenden Gemeinden etwas tun. Das haben sie bei einer Besprechung vereinbart.
Gedacht wird zum einen an Ruheplätze, zum anderen sind es zweiteilige Informationstafeln, die auf die Besonderheiten der Gemeinden hinweisen und eine Radwegkarte beinhalten. Die Gemeinde Esch hat sich beispielsweise überlegt, über die Geschichte der Herren von Esch zu informieren, in Dreis könnte der Drees laut Verbandsgemeinde ein Thema sein, Rivenich erklärt etwas zum Weinbau in der Gemeinde oder es wird über die Mühlen an der Salm im Allgemeinen aufklärt. Weil der Radweg auch einmal bis nach Bruch gehen wird, sind die Brucher beim Konzept ebenfalls mit dabei.
Die Kosten übernehmen die Gemeinden selbst. Herbert Billen, Verbandsgemeinde Wittlich-Land: "Landeszuschüsse werden nicht beantragt, da ihre Bewilligung sehr ungewiss ist".
Die einzelnen Ideen sollen bis September dieses Jahres umgesetzt sein. Sobald in den Gemeinden klar ist, was gemacht werden soll, werden die Aufträge vergeben. chb

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