Innung setzt sich für Erhöhung der Ausbildungsvergütung ein

Traben-Trabach · Wie in nahezu allen Branchen macht sich bei der Innung für Sanitär-Heizung- und Klimatechnik (SHK-Innung) der demografische Wandel zunehmend bemerkbar. So ist es auch für die Anlagenmechaniker heute immer schwieriger, Ausbildungsstellen mit geeignetem Nachwuchs zu besetzen.

 Das Foto zeigt den alten und neuen Vorstand der SHK-Innung: Bernd Franzen, Peter Leyendecker, Christoph Binzen, Hans Assmann, Rudolf Müller jr., Claudia Hayer-Neuhaus, Jörg Lörsch (von links). Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Das Foto zeigt den alten und neuen Vorstand der SHK-Innung: Bernd Franzen, Peter Leyendecker, Christoph Binzen, Hans Assmann, Rudolf Müller jr., Claudia Hayer-Neuhaus, Jörg Lörsch (von links). Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Traben-Trabach. "Dass die Anzahl von Jugendlichen niedriger ist als noch vor zehn Jahren, ist eine Tatsache an der die Handwerker grundsätzlich nicht viel ändern können. Was erschwerend hinzu komme, sei die niedrige Ausbildungsvergütung. Diese kann eine weitere Hürde für junge Menschen in ihrer Entscheidung sein", beanstandet Obermeister Hans Assmann. Eine Hürde, die die Mitglieder der Innung jetzt nehmen wollen. Alle Ausbilder haben sich bei der Jahreshauptversammlung klar und einstimmig für eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung ausgesprochen. Dass die Zukunft des Ehrenamts aber sehr wohl gesichert ist, zeigt die Neubesetzung innerhalb des Innungsvorstands. Aufgrund des Ausscheidens von Peter Leyendecker aus Salmtal, der Anfang des Jahres den Betrieb an seine Nachfolger übergeben hatte, stand das Amt zur Disposition. Es kandidierte Vorstandsmitglied Christoph Binzen aus Altrich. Er wurde einstimmig zum neuen stellvertretenden Obermeister gewählt. Obermeister Assmann dankte Peter Leyendecker für 29 Jahre ehrenamtliches Engagement. red

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