Ins Straucheln geraten und vom Lastwagen erfasst

Großlittgen · Nach dem Unfalltod einer Sechsjährigen in Großlittgen soll ein Gutachter die genauen Umstände klären. Vermutlich war das Kind mit seinem Rad ins Straucheln geraten und von einem LKW erfasst worden.

Großlittgen. Unmittelbar nach dem tödlichen Unfall eines sechs Jahre alten Mädchens am Mittwochnachmittag gegen 16.35 Uhr auf der Himmeroder Straße in Großlittgen haben die Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Nach ersten Ermittlungen ist das auf dem Bürgersteig mit seinem Rad fahrende Kind in der Nähe der Einmündung des Birkenwegs in die Himmeroder Straße (L 34) vermutlich ins Straucheln geraten. Es kam vom Bürgersteig ab, prallte gegen den Tank eines gerade in diesem Moment vorbeifahrenden LKW und geriet anschließend unter die Hinterräder des Fahrzeugs. Ersten Ermittlungen zufolge war der Lastwagenfahrer nicht zu schnell unterwegs. Das Kind starb wenig später aufgrund seiner schweren Verletzungen im Krankenhaus (der TV berichtete). Wann die von der Staatsanwaltschaft veranlassten Ermittlungen abgeschlossen sein werden, kann derzeit noch niemand sagen. Gegen den LKW-Fahrer aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm werde ermittelt, sagt Hans-Jürgen Riemann von der Polizei Wittlich. Den Führerschein musste er nicht abgeben. Eine Kommission wird sich, wie es in solchen Fällen üblich ist, an Ort und Stelle ein Bild vom Geschehen machen und prüfen, ob die Straße baulich verändert werden muss. harvolksfreund.de/blaulicht

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