Investitionen in eine gute Zukunft

Zukunftsweisende Investitionen sind im Haushalt der Ortsgemeinde Schönberg für das Jahr 2009 festgeschrieben. Die Planungen für das Neubaugebiet "Zum Mühlendorn" werden vor angetrieben, und ein stattlicher Betrag ist als Beitrag für den Ausbau des Kindergartens Berglicht vorgesehen, den zwölf Schönberger Kinder besuchen.

 Die Planung für das Neubaugebiet „Zum Mühlendorn“ wird vorangetrieben. Dies wird auch das Top-Thema der nächsten Schönberger Ratssitzung sein. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Die Planung für das Neubaugebiet „Zum Mühlendorn“ wird vorangetrieben. Dies wird auch das Top-Thema der nächsten Schönberger Ratssitzung sein. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Schönberg. (doth) Für Ortsbürgermeister Harald Prümm ist das Neubaugebiet "Zum Mühlendorn" in Schönberg das wichtigste Projekt: "Einige Interessenten sind für die 14 bis 15 Baustellen schon da." Für die weitere Planung werden in diesem Jahr 17 500 Euro ausgegeben. "Die künftigen Neu- Schönberger dürfen sich auf Sahnestückchen von Bauplätzen mit Aussicht auf das Dhrontal und das zum Superpreis freuen", wirbt Prümm.

41 414 Euro Miese stehen im aktuellen Haushalt, der erstmals nach der "Doppik" (Doppelte Buchführung in Konten) errechnet wurde.

"Im Zweckverband Kindergarten Berglicht streben wir einen zukunftsweisenden Ausbau der Einrichtung an", erklärte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Hans-Dieter Dellwo. Dafür stehen rund 22 000 Euro als der Betrag in den Büchern, der sich aus der prozentualen Beteiligung Schönbergs an diesem Verbund ergibt, erklärte der Finanzchef im Rathaus, Michael Suska.

Dieser Betrag ist auch gleichzeitig die Summe, die unterm Strich fehlt und "gepumpt" werden muss, aber erst dann, wenn feststeht, wieviel der Ausbau des Kindergartens wirklich kostet, der von einem Dutzend Schönberger Kinder besucht wird.

Am 2. März werden um 19 Uhr die Planungen im Bürgerhaus Berglicht allen beteiligten Ortsgemeinderäten vorgestellt. Dellwo riet den Ratsmitgliedern in Schönberg, sich schon vorher mit der Sachlage zu befassen, um besser mitdiskutieren zu können.

Wie es finanziell um Schönberg steht, wird erst eine Bilanz exakt ausweisen, die bis Ende November erstellt werden muss.

Rund 98 000 Euro Miese werden die 239 Schönberger Ende des Jahres zu verbuchen haben, so viel steht jetzt schon fest.

4000 Euro werden in den Weiterbau der Grillhütte investiert. "Da machen wir fast alles in Eigenleistung. Das Geld ist eigentlich nur fürs Material bestimmt", sagt Ortsbürgermeister Harald Prümm. Seit drei Jahren wird an der Hütte gebaut, und sie wurde auch schon vielfach genutzt. Wann sie fertig ist, steht noch nicht fest.

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