Jagdhunde bestehen Prüfung

Klausen · Strahlende Gesichter bei den Hundeführern, die sich in Klausen zur Übergabe der "Bescheinigung über die abgelegte Brauchbarkeitsprüfung" getroffen haben. Monatelanges Training waren diesem Tag vorausgegangen.

"Es geht darum, dass der Mensch lernen muss, was er dem Hund beibringen will." Mit diesen Worten begrüßte der Kurs- und Prüfungsleiter Edmund Kohl die Ausbildungsteilnehmer. Dazu zählen unter anderem "Bei Fuß" gehen, sich nicht durch Schüsse irritieren zu lassen, das Bringen von erlegtem Wild aus dem Wasser und auch nach vielen Stunden die Fährte eines verwundeten oder erlegten Tieres noch zu finden. All das wurde in den wöchentlichen Trainingseinheiten geübt. An drei Prüfungstagen mussten dann die 34 Hundeführer, vor den Augen einer Jury, das Können ihres Jagdhundes unter Beweis stellen. 28 Hunde wurden den Anforderungen gerecht und sind ab jetzt "geprüfte Jagdhelfer" und damit die wichtigsten Mitarbeiter des Jägers für waidgerechtes Jagen.
(red/foto: privat)

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