Ein Jahr nach der Flutkatastrophe So helfen Wittlicher nach der Flut an der Ahr – Betroffene berichten von Hürden beim Wiederaufbau

Wittlich/Hönningen/Altenahr · Rund 300 gebrauchte und reparierte Computer hat eine private Initiative aus Wittlich innerhalb eines Jahres an die Ahr gespendet. Dort werden sie nach der zerstörenden Flutkatastrophe im Juli 2021 dringend benötigt. Bei einem Empfang im Wittlicher Rathaus erzählten zwei Bürgermeister aus dem Flutgebiet von ihren Erlebnissen und der aktuellen Situation.

 Thomas Hültenschmidt und seine Frau Manuela Kaspari-Hültenschmidt (Vierter und Fünfte von links) engagieren sich beim Wiederaufbau an der Ahr. Unterstützt werden sie auch vom Verein Perspektiven e.V. um Michaele Schneider (Dritte von rechts) und dessen Vorsitzende Kirathan Boulo Moulkohg (Zweite von rechts) sowie dem Rotary-Club um Präsident Volker Klassen (Dritter von links). Wittlichs Bürgermeister Joachim Rodenkirch (Zweiter von links) hat die Gruppe ins Rathaus eingeladen, wo Dominik Gieler (links, Bürgermeister der VG Altenahr) und Jürgen Schwarzmann (rechts, Ortsbürgermeister von Hönningen) von ihren Erlebnissen berichteten.

Thomas Hültenschmidt und seine Frau Manuela Kaspari-Hültenschmidt (Vierter und Fünfte von links) engagieren sich beim Wiederaufbau an der Ahr. Unterstützt werden sie auch vom Verein Perspektiven e.V. um Michaele Schneider (Dritte von rechts) und dessen Vorsitzende Kirathan Boulo Moulkohg (Zweite von rechts) sowie dem Rotary-Club um Präsident Volker Klassen (Dritter von links). Wittlichs Bürgermeister Joachim Rodenkirch (Zweiter von links) hat die Gruppe ins Rathaus eingeladen, wo Dominik Gieler (links, Bürgermeister der VG Altenahr) und Jürgen Schwarzmann (rechts, Ortsbürgermeister von Hönningen) von ihren Erlebnissen berichteten.

Foto: TV/Petra Willems

„Hier ist der Schwiegersohn vom Nikolaus.“ Mit diesen Worten knüpfte der Wittlicher Thomas Hültenschmidt im Oktober des vergangenen Jahres Kontakt an die Ahr, genauer gesagt zum Hönninger Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann. Der Grund: Hültenschmidt wollte von der Flutkatastrophe Betroffenen helfen. „Was kannst Du für die Menschen tun?“, habe er sich damals gefragt, wie er kürzlich bei einem Empfang im Wittlicher Rathaus erzählte. Und kam auf die Idee, gebrauchte und aussortierte PCs und Laptops ehrenamtlich aufzubereiten und zu spenden.