Plein. Angefangen hat alles im Jahr 2007 mit der "Radtour für Ruanda". Eddy Linden, erster Vorsitzender der Benefiz-Radler, schrieb damals viele Unternehmen und Personen an, um eine Radtour von Wittlich nach München zu organisieren. 55 Radler bewältigten die Strecke von circa 800 Kilometern in einer Woche, sammelten Geld, so dass 24 000 Euro zusammenkamen.
Diese Tour war der Startschuss zur Gründung des gemeinnützigen Vereins Benefiz-Radler am 8. März 2008. Seither wurden 119 000 Euro gesammelt. Der Verein hat 181 Mitglieder, die mit einem Jahresbeitrag von 25 Euro den Grundstock für die Spenden lbilden. Ebenfalls zählen zehn feste Sponsoren zu den Förderern des Vereins. Das Jahr 2013 soll das Spendenjahr der Benefiz-Radler werden. Anfang März haben sie die sportliche Einweihung des Eventum in Wittlich bestritten. An diesen drei Tagen wurde die stolze Summe von 15 000 Euro gesammelt und an die Krebsgesellschaft Trier und an Rückenwind Wittlich gespendet.
In der Mitgliederversammlung entschieden sich die Mitglieder für zehn Spendenvorschläge. Fünf ausländische Projekte werden mit jeweils 800 Euro bedacht: Kinderheim Kigali in Ruanda; Kinderschutzhaus Pakistan; Kinderdorf Cochabamba in Bolivien, Kids and Poors Eyes International und Rebound (Hilfe für Kindersoldaten im Kongo). Für die fünf deutschen Projekte wurde ebenfalls einstimmig abgestimmt. Der Erlös der Radtour vom 22. August bis 1. September von Wittlich nach Hamburg wird für die nachfolgenden fünf Institutionen beziehungsweise Personen gespendet: Lichtblick Bitburg, Hospizinitiative Wittlich, Elternkreis behinderter Kinder Wittlich, Famile Würtz aus Meisburg (Sohn Marvin schwerbehindert), Familie Schuster aus Mettendorf (Sohn Felix schwerbehindert). red