Jubiläumsjahr beginnt mit Werkwoche

Mit einer Werkwoche zur "neuen Spiritualität" der Zisterzienser für Ordensangehörige und Interessenten starten die Veranstaltungen zum Himmeroder Jubiläumsjahr. Zu den Referenten zählt Abt Olivier Quenardel aus Citeaux, dem Gründungskloster der Zisterzienser.

Großlittgen. (mai) "Die neue Spiritualität der Zisterzienser - ein Sinnangebot für das 21. Jahrhundert" - diesen Titel trägt die Werkwoche, die am Donnerstag, 4. März, in Himmerod startet.

Die Veranstaltung ist die erste in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, die im Rahmen des dreifachen Jubiläums der Abtei Himmerod organisiert wurden. Himmerod feiert in diesem Jahr 875 Jahre Erwählung des Orts, 90 Jahre Wiederbesiedlung und 50 Jahre Weihe der wieder errichteten Barockkirche.

Zu den Referenten der Werkwoche, die bis zum Samstag, 6. März, andauert, gehört Abt Olivier Quenardel aus Citeaux, dem Gründungskloster der Zisterzienser. Sein Vortrag trägt den Titel: "Die Revolution der Liebe. Dienet einander." Dr. Wilhelm Maas referiert zum Thema "Himmerod als "Schoß". Aspekte der Ortsbenennung". Er bezieht sich dabei auf den Ausspruch von Bernhard von Clairvaux, als dieser 1135 den Ort für das Kloster auswählte. Der Heilige hatte damals gesagt: "Hier ist wahrhaft der Schoß der seligen Jungfrau Maria" ("Hic est vere claustrum beatae Mariae Virginis").

Die Äbtissin Hildegard Brem aus dem österreichischen Kloster Mariastern-Gwiggen hält einen Vortrag mit dem Titel "Die neue Spiritualität der Zisterzienser - Wie leben wir sie im 21. Jahrhundert?". Pater Stephan von Himmerod hat sich das Thema "Meditationen über das Hohe Lied" ausgewählt.

Die Werkwoche ist für Ordensangehörige und Interessenten gedacht.

Weitere Informationen zur Werkwoche gibt es bei der Zisterzienser-Abtei Himmerod unter Telefon 06575/95130, oder per E-Mail an: abtei.himme rod.gmbh@web.de

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