Jugendförderung ist ein besonderes Anliegen

Bereits im fünften Jahr sind die Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich und die VR-Bank Hunsrück-Mosel Premiumsponsoren des TV-Medienprojekts KLASSE!. Doch das Engagement der Banken geht weit darüber hinaus.

Sie fördern die Jugend: Die Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich, Manfred Günter, (links) und der Volksbank Hunsrück-Mosel, Hubert Hill. TV-Foto: Björn Pazen

Sie fördern die Jugend: Die Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich, Manfred Günter, (links) und der Volksbank Hunsrück-Mosel, Hubert Hill. TV-Foto: Björn Pazen

Wittlich/Morbach. (red) Wo die Träger öffentlicher Einrichtungen an ihre finanziellen Grenzen stoßen, ist auch im Kreis Bernkastel-Wittlich zunehmend das Engagement von privater Seite gefragt. Immer stärker engagieren sich auch die heimische Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich und die VR-Bank Hunsrück-Mosel. "Als größte Personenvereinigungen vor Ort tragen wir nicht nur Verantwortung für die Gestaltung der wirtschaftlichen, sondern auch für die gesellschaftlichen Verhältnisse in unserer Region", sagen Manfred Günter, Vorstandssprecher der Raiffeisenbank, und Hubert Hill, Vorstandssprecher der VR-Bank, unisono: "Wir zeigen unseren Mitgliedern und Kunden und der Öffentlichkeit, dass wir unseren Förderauftrag ernst nehmen." So haben die Banken im vergangenen Jahr mit einem ansehnlichen fünfstelligen Betrag zahlreiche karitative, kirchliche, sportliche und kulturelle Institutionen unterstützt. "Besonders wichtig ist uns die kontinuierliche Förderung der Projekte", so die Bankvorstände. Klassiker in punkto Jugendförderung ist das TV-Medienprojekt KLASSE!. Die aktive Unterstützung beschränkt sich nicht nur auf finanzielle Zuwendungen. Die Banken stellen auch die Kompetenz ihrer Mitarbeiter zur Verfügung. Bei Bewerberseminaren werden die Schüler in vielfältiger Form unterstützt: Die Bankmitarbeiter informieren über Inhalt und Abläufe von Bewerbungsgesprächen und geben praktische Tipps für korrektes Verhalten in der konkreten Situation. Zudem steht bei weiteren von den Genossenschaftsbanken geförderten Projekten der Nachwuchs im Vordergrund: Wie beim Jugendtaxi, das junge Leute preisgünstig am Wochenende und vor Feiertagen im Kreis befördert, steht die Unterstützung der Jugend im Mittelpunkt. "Wir fördern damit die Mobilität der Jugendlichen und ermöglichen ihnen einen sicheren Heimweg", erläutert Manfred Günter die Initiative. Im Bereich Kultur und Tourismus unterstützen die Raiffeisenbank und die VR-Bank seit Jahren die Mosel Festwochen und den Wettbewerb "Der beste Schoppen". Hubert Hill: "Wir sind in dieser Region zu Hause. Daher haben wir ein großes Interesse, sie zu bewahren und mitzugestalten."Neben den gemeinsamen Projekten engagieren sich die Banken auch individuell in ihrem Geschäftsgebiet. Bei der Raiffeisenbank Bernkastel-Wittlich feierten in diesem Jahr das Kunstforum im Missionshaus St. Paul und die Ausstattung der Kindergärten mit Fachliteratur erfolgreiche Premiere. Mit einem Soforthilfeprogramm für Winzer und Landwirte reagierte die VR-Bank Hunsrück-Mosel auf die Spuren der Verwüstung, die das Unwetter zu Pfingsten hinterlassen hat. Zu günstigen Konditionen konnte die VR-Bank den Geschädigten unkompliziert finanzielle Unterstützung anbieten. EXTRA Im Rahmen von KLASSE! helfen die Genossenschaftsbanken den Schülern nicht nur durch Bewerbertrainings, sondern geben auch praktische Tipps beim Umgang mit Geld. Hier eine Auswahl: Der Umgang mit Geld will rechtzeitig gelernt sein. Das gilt nicht nur fürs Sparen. Sondern auch fürs Ausgeben. Experten empfehlen, dass Kinder mit der Einschulung das erste Taschengeld erhalten sollen. Wichtig ist, dem Kind das Taschengeld regelmäßig und pünktlich auszuzahlen. Jugendliche müssen lernen, dass sie warten und sparen müssen, wenn sie das Geld für einen Wunsch nicht sofort zusammen haben. Mit einem eigenen Konto können junge Leute diese Verantwortung leichter übernehmen. Mit einer Bankkarte können Jugendliche am Geldautomaten Bares abheben. Allerdings nur dann, wenn Guthaben auf dem Konto ist. So besteht keine Gefahr, mehr auszugeben, als vorhanden ist.

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