Hasborn. Das lustige Landleben erlebten 230 Narren in der bunt geschmückten Sporthalle. Dass das Bauen von Vogelhäuschen, Baumarktbesuche und Rasenmähen als vermeintlich typische Beschäftigung von Rentnern in einem Dorf den Ehefrieden gefährdet, wurde im Sketch "Das sprechende Tagebuch" erzählt. Jede Menge Lokalkolorit ließen Adelheid Rauen und Brigitte Stadtfeld als "Zwei jung gebliebene Spatzen" (hier gleichbedeutend mit alten Jungfrauen) auf der späten Suche nach dem geeigneten Mann in ihren Vortrag einfließen.Mit Tänzen, Sketchen und klassischen Büttenreden unterhielten die Hasborner Spatzen ihr Publikum mehr als fünf Stunden bis nach Mitternacht. Worauf der Vorstand des Karnevalsvereins diesmal besonders stolz war: "Wir hatten viele junge Akteure", sagt Andreas Römer, der zusammen mit Dagmar Knödgen die Kappensitzung leitete. Dank der, wie Römer sie nennt "jungen Hüpfer", sank auch der Altersschnitt im Publikum beträchtlich. teu Mitwirkende: Vorsitzende: Dagmar Knödgen, Andreas Römer; "Elferrat": Günther Weiland, Heinz Immik, Helmut Rauen; Dreigestirn: Daniel Bastgen (Prinz), Christian Rauen (Jungfrau), Stefan Schmitz (Bauer); Garde (Trainerin: Bettina Schiffels); Vortrag "Hannes un sein Nei": Udo Schäfer, Katharina Schäfer; Vortrag "Der letzte Rest vom Weihnachtsfest": Margit Hornung, Gina Rutkewitz; Mädchentanzgruppe (Heike Schäfer); "Die Schlümpfe" von den Hasborner Frauen; Tanz Aschenbrödel des Männerballetts; Tanz der Vampire; Vortrag Rentnertagebuch: Bettina Schiffels, Stephanie Schroden, Birgit Schuh; Vortrag Geplagter Ehemann: Bernie Neidhöfer; Vortrag "Zwei jung gebliebene Spatzen: Adelheid Rauen, Brigitte Stadtfeld; "Scottish Dance" des Männerballetts (Lydia Duckart, Heike Schäfer).