Junge Leute mit viel Forschergeist

Bernkastel-Kues · Die Gewässer der Region haben es fünf Gruppen der Realschule plus in Bernkastel-Kues angetan. Ein Team schaffte es sogar bis in den Bundeswettbewerb von Jugend forscht. Die Schule setzte ihre Tradition beim Wettbewerb fort.

Bernkastel-Kues. Seit einigen Jahren beteiligt sich die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues mit ökologischen Projekten am Wettbewerb Jugend forscht. Besonders gut lief es in der gerade beendeten Wettbewerbsrunde. Fünf Projekte der von Harald Fuchs geleiteten Arbeitsgemeinschaft nahmen an den Regionalwettbewerben teil. Alle beschäftigten sich mit heimischen Gewässern und starteten in den Kategorien Biologie und Raum- und Geowissenschaften.
Am erfolgreichsten war die Gruppe mit Bao Tran Vu Le, Tim Mai und Maximilian Weber. Mit Untersuchungen am Kautenbach bei Traben-Trarbach und ihrem Entwurf für einen Gewässerlehrpfad überzeugten sie sowohl die Jury beim Regionalwettbewerb als auch beim Landeswettbewerb. Dort gewann das Trio zusätzlich einen Forschungsaufenthalt in München.
Als einzige Realschule plus gelang die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Paderborn. Auch wenn es nicht zum Bundessieg reichte, war die Teilnahme mit einer der 14 besten Geoarbeiten schon ein großer Erfolg.
Constantin Fuchs beschäftigte sich mit der Problematik Amphibienwanderung und Straßenverkehr. Er wurde Regionalsieger, erhielt die Auszeichnung für die beste Arbeit und gewann ebenfalls einen Forschungsaufenthalt in München.
Sein Bruder Maximilian untersuchte die Auswirkungen der Renaturierung am Wingelsbach bei Bettenfeld und erhielt den Sonderpreis für den schönsten Stand. Einen dritten Preis gewannen Jasmin Dietrich und Mirella de Vries. Sie machten sich Gedanken über die Verschönerung des Veldenzer Bachs. Katharina Thösen und Alina Morschhäuser, erhielten einen Sonderpreis für die Untersuchung der Müll- und Abwasserproblematik am Longuicher Bach. red

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