Justizminister Herbert Mertin besucht Rückenwind

Wittlich · Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin hat die Anlaufstelle Rückenwind, die Hilfen für Angehörige Inhaftierter anbietet, besucht. In einer ausführlichen Präsentation sprachen sich Projektleiter Hans Peter Pesch und Diplom-Pädagogin Melanie Bonifas für die ganzheitliche Betrachtung des Strafgefangenen und seiner Familie aus.

Justizminister Herbert Mertin besucht Rückenwind
Foto: (m_lalu +S)

Herbert Mertin wies darauf hin, dass die gesetzlichen Regelungen derzeit nur den Strafgefangenen beim Resozialisierungsprozess berücksichtigten. Die Politik müsse verstärkt die Sorgen und Nöte der Angehörigen in den Blick nehmen, führte er weiter aus. Er lobte das Engagement von Rückenwind, den Resozialisierungsprozess durch die Unterstützung der Familien positiv zu begleiten.
Auf dem Foto von links nach rechts: Hermann-Josef Hauth (Ehrenamtler), HansPeter Pesch (Projektleiter), Melanie Bonifas (Geschäftsstellenleiterin), Steffi Löwen (Diözesanreferentin), Bernd Walter (Vorsitzender Diözesanverein), Herbert Mertin (Justizminister), Rolf Richartz (Vorsitzender SKFM Wittlich) und Walter Stephany (Ehrenamtler).
(red)/Foto: privat

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