Christoph Schömig, Gründer und Leiter des Chores, hat eigens ein Programm zusammengestellt, das auf die besondere Akustik der Abteikirche abgestimmt ist. Die außergewöhnlich lange Nachhallzeit ermöglicht das Spiel mit akustischen Phänomenen, die selbst zeitgenössische Werke zu wahren Hörerlebnissen werden lässt, so etwa "O nata lux" von Morten Lauridsen und "Lux aurumque" von Eric Whitacre. Aber auch die Werke der baltischen Komponisten Vasks und Pärt wie auch die klassischen Kompositionen von Grieg, Mendelssohn Bartholdy und Sibelius dürften in der Himmeroder Akustik von besonderer Wirkung sein. Auch die Klais-Orgel, die in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag feiert, kommt zum Einsatz. Christoph Schömig wird sie mit "Anum per Anum" von Arvo Pärt und einer Komposition des Engländers Stanford zum Klingen bringen.
Statt Eintritt wird um ein Spende für die Abtei Himmerod gebeten.