Fastnacht Kappensitzungen in Landscheid-Burg: Wenn der Festschuppen bebt
Landscheid-Burg/Salm · In Burg haben 800 Besucher bei zwei Kappensitzungen ein abwechslungsreiches Programm gesehen, bei dem alle Altersgruppen vertreten waren. Dazu gab es ein besonderes Dankeschön vom Zirkus.
(red) Sitzungspräsident Gerd Meyer hat zu Beginn der Sitzung das Publikum mit Laola-Wellen und „Raketen“ eingestimmt. Eigentlich hätte er das gar nicht gebraucht, denn die Besucher waren schon zu diesem Zeitpunkt in Karnevalsstimmung. Die ersten Lieder wurden mitgesungen, gelacht, Bekannte begrüßt.
Die Funkengarde zeigte bei ihrem Tanz Tempo, anspruchsvolle Schritte und Spaß am Tanzen. Eine Fünfergruppe aus vier Frauen und einem Mann kam als Wischmob AG auf die Bühne und erzählte, was ihnen so im Leben passiert, inklusive einer Parodie auf eine Fruchtgummi-Werbung bei der alle mit Kinderstimme sprachen, was bei Kindern und Erwachsenen sehr gut ankam.
Eine besondere Vorstellung gab Säckel aus dem Circus Danielo. Er balancierte Tische und Stühle samt seiner kleinen Schwester Alyscha. Dieser Beitrag war ein Dankeschön des Zirkus an die Bürger der Gemeinde, weil sie ihr Winterquartier im Ort aufschlagen konnten.
Dass man eine Chorprobe mit einer Kornprobe verwechseln kann, zeigten die Burger Chickenburger, die dabei auch das Dorfgeschehen auf die Bühne brachten. Nach einer kreativen Schöpfungspause waren die Tänzer von Last Minute wieder mit einem Cowboytanz dabei, die mit Hebefiguren, vielen verschiedenen Formationen und guter Laune überzeugten. Das Männerballett aus Burg zeigte, was die Panzerknacker so drauf haben. Neben den beiden Kappensitzungen gibt es eine zusätzliche Seniorensitzung.
