Kasernen, Kalter Krieg und Konversion

Erbeskopf. (red) Nachdem im vergangenen Jahr der Vortrag "70 Jahre Hunsrückhöhenstraße" ein überaus starkes Interesse fand, stellt Elmar Ittenbach am Mittwoch, 29. April, um 19.30 Uhr im Hunsrückhaus nun die Bedeutung der Hunsrückhöhenstraße seit Ende des Zweiten Weltkrieges dar.Lange Jahre prägte die Konfrontation zwischen den "Ostblockstaaten" und der "westlichen Welt" die Region entlang der Hunsrückhöhenstraße.

Sie wurde durch die zunehmende Aufrüstung mit Atomwaffen maßgeblich beeinflusst, ja, sie stand sogar seit etwa 1980 im Zentrum des "Kalten Krieges".

Die "Konversion" des "Flugzeugträgers der Nato" ist auch nach 20 Jahren immer noch nicht abgeschlossen. Elmar Ittenbach veranschaulicht diese weltgeschichtlichen Entwicklungen mit zahlreichen Bildern unter anderem von der Atomraketenstellung "Pydna", dem riesigen Munitionslager Morbach-Wederath und aus dem Bunker "Eewin", der im Hang unterhalb der Radarstation Erbeskopf liegt.

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