Katastrophenschutz Kommunikation ist alles – Wie Bernkastel-Kues im Katastrophenfall agieren will

Bernkastel-Kues · Die Flut nach dem Starkregen vom vergangenen Sommer hat gezeigt, dass im Katastrophenschutz noch einiges zu tun ist. Warum der Feuerwehr-Chef der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues diese besser aufgestellt sieht, wie deren Notfall-Strategie aussieht und wieso der Schlüssel zum schnellen Handeln die Kommunikation ist.

Trat vor über hundert Jahren übers Ufer und hat damals eine Katastrophe angerichtet: der kleine Kallenfelsbach in Bernkastel-Kues. Die Feuerwehr hält es für möglich, dass das bei Starkregenereignissen wieder passieren könnte.

Trat vor über hundert Jahren übers Ufer und hat damals eine Katastrophe angerichtet: der kleine Kallenfelsbach in Bernkastel-Kues. Die Feuerwehr hält es für möglich, dass das bei Starkregenereignissen wieder passieren könnte.

Foto: TV/Hans-Peter Linz

Auch in der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues können Starkregenlagen verheerenden Schaden anrichten. Wer durch die Kallenfelsstraße in Bernkastel-Kues spaziert, kann auf einer Chronik-Tafel nachlesen, welche Katastrophen sich an dieser Stelle schon vor über 200 Jahren abgespielt haben. Parallel zur Straße verläuft der Kallenfelsbach, der in einer engen Schlucht Richtung in die Stadt fließt und dort unterirdisch mit dem Tiefenbach Richtung Mosel geführt wird.