Kein Tabu: Über das Sterben reden können

Büdlich · In Büdlich beginnt eine Veranstaltungsreihe, die sich mit dem Thema Sterben auseinandersetzt, das in der Gesellschaft immer noch als Tabu gilt. Der erste Termin ist heute Abend in Longkamp.

Büdlich. Die meisten Menschen wünschen sich, zu Hause sterben zu dürfen, doch tatsächlich ist es so, dass das Sterben heute vorwiegend in Kliniken und Pflegeeinrichtungen stattfindet. Wie verläuft der Sterbeprozess? Welche Bedürfnisse und Ängste hat der Sterbende, und wie können wir da konkret helfen? An drei Abenden sollen diese Themen erörtert werden. Die Referenten sind Pastoralreferentin Ursula Ludwig und Dekanatsreferent Martin Backes. Heute Abend geht es um den Prozess des Sterbens, früher und heute. Los geht es um 19.30 Uhr in der alten Schule, Raum St. Andreas, Andreasstr. 1 in Longkamp. Am Mittwoch, 30. Oktober, um 19.30 Uhr, wird das Thema Sterbebegleitung besprochen. Die Veranstaltung ist im Haus St. Michael, Kirchgasse 3, in Bernkastel-Kues. Über die Abschied und Trauerkultur werden die Teilnehmer am Dienstag, 5. November im Gemeindehaus Büdlich, Kirchstraße 10, informiert. red

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