Kleinst- und Kleinunternehmen, die landwirtschaftliche Erzeugnisse in der ersten oder zweiten Verarbeitungsstufe verarbeiten und/oder vermarkten sind angesprochen. Gemeint sind Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von bis zu zehn Millionen Euro. 

Förderziele sind die Stärkung der Entwicklungsperspektiven für Klein- und Kleinstunternehmen im ländlichen Raum sowie Sicherung von Beschäftigungs- und Versorgungsmöglichkeiten.

Das Mindestinvestitionsvolumen muss 20 000 Euro betragen, der Fördersatz liegt regulär bei 30 Prozent; wenn das Ausgangsprodukt ein regionales Qualitätserzeugnis ist, bei 40 Prozent.

Gefördert werden Investitionen der ersten und zweiten Verarbeitungsstufe, die der Erfassung, Lagerung, Kühlung, Sortierung, marktgerechten Aufbereitung, Verpackung, Etikettierung, Verarbeitung oder Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen dienen. Förderfähig sind auch allgemeine Aufwendungen für Ingenieurleistungen, Baugenehmigungen und Vorplanungen, als Teil der Investition.

Anträge können bis 30. Juni 2023 gestellt werden.

Eine Beschreibung der Fördermaßnahme und das Antragsformular gibt es im Internet unter www.dlr-mosel.rlp.de und www.
Beratung: Handwerkskammer in Koblenz, Friedrich-Ebert-Ring 33, 56068 Koblenz, Telefon 0261/398-0, Telefax 0261 398-398.
Fragen zum Förderverfahren: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel, Görresstraße 10, 54470 Bernkastel-Kues, Telefon 06531 956 187, E-Mail: michael.hoffmann@dlr.rlp.de.