Kleine, feine Meldungen

WITTLICH. Tschüss Sommerpause, hallo Arbeit! Was gibt es Neues zu berichten? Einen Rundumschlag zum Stand der Dinge auch der Großprojekte von Konversion über Einkaufszentrum bis zum Thema Rathausneubau gab es in der Sitzung des Wittlicher Stadtrates.

"Sie sehen, dass wir sehr viele Dinge schon umgesetzt haben, vieles ist in der Umsetzung einiges noch nicht fertig." - Was Bürgermeister Ralf Bußmer zum Stand der Verkehrsentwicklungsplanung - dokumentiert in einem Zwischenbericht zu dem kein Diskussionsbedarf bestand -, sagte, gilt für viele Projekte in Wittlich. In der Sitzung wurde der Stadtrat auf den neuesten Stand gebracht.FUSSGÄNGERBRÜCKE IN WENGEROHR: Die Seitenteile sind montiert, die Brücke über die Bahnlinie ist wieder zugänglich.STADTBUSSYSTEM:Die Stadt prüft, ob es von Land oder Bund Zuschüsse als Modellprojekt gibt und hat Landesregierung und Ministerium angeschrieben. Das Land habe signalisiert, wenn es "herausragende Besonderheiten gebe", sei eine Förderung voraussichtlich möglich.SENIORENWOHNANLAGE: Das Projekt zwischen Parkplatz Oberstadt und Unterer Sehlemet unter dem Namen "Fürstenhof" schreite voran. September 2007 sei als Baubeginn geplant. Man sei zuversichtlich, dass der Verkauf des städtischen Grundstücks umgesetzt werde.WIRTSCHAFTSWOCHE: 191 Aussteller sind gemeldet, 110 aus dem Einzugsgebiet, 80 aus Wittlich selbst. Zur Eröffnung am Tag der Region werden 1100 Einladungen verschickt.NEUBAU RATHAUS: Das Thema, ob und wohin die Stadtverwaltung umzieht, kommt in der Sitzung am Mittwoch, 4. Oktober, 17 Uhr, auf dem Tisch der Stadträte. Dass es noch nicht diskutiert werden kann, liege "an der Dichte der Arbeit", die in der Sommerpause bei der Verwaltung aufgelaufen sei. Die Sitzung mit dem Thema zukünftiger Sitz der Verwaltung wird unter anderem ausnahmsweise auf einen Mittwoch und 17 Uhr vorverlegt, weil am betreffenden Donnerstag ein Termin zur Doppik, der neuen Haushaltsführung sei."SCHNECK-KREISEL": Der Landesbetrieb Straßen und Verkehr (LSV) Koblenz hat einen Minikreisel abgelehnt. Jetzt soll der LSV Trier einen kleineren Kreisverkehr prüfen. Das Ergebnis ist abzuwarten, doch geht man davon aus, "dass keine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann".VERKAUF ALTER BAHNHOF: Der Vertragsentwurf liegt der Interessentin vor, deren Architekt allerdings noch im Urlaub ist. Die Verwaltung ist zuversichtlich.NEUES EINKAUFSZENTRUM auf dem Oberstadtgelände: Der Vertragsentwurf liegt vor. In Projekttagen im August wurde besprochen, dass die Anlieferung nicht über die Obere Burgstraße/Am Kolpinghaus erfolgt, sondern über die Schloßstraße. Ein Fußweg mit der Möglichkeit, ein Rad zu schieben von der Post hoch zu Kolpinghaus/Kurfürstenstraße soll geplant werden. Als Baubeginn habe die Firma das Frühjahr 2007 genannt.KONVERSION: Die Fläche ehemaliges Kasernengelände ist soweit hergerichtet; demnächst wird die Feinschicht aufgebracht. Edeka ist im Bau. Weitere Verträge mit Aldi und Pro Markt stünden vor dem Abschluss. Die Verkehrsfreigabe der inneren Erschließung des Geländes, etwa Zufahrt über den neuen L 141-Kreisel bei Gartenland Schmitt ist für Ende Oktober/Anfang November vorgesehen.FLUGZEUGTAUFE: Wenn am kommenden Mittwoch in München das Regionalflugzeug der Lufthansa auf den Namen "Wittlich" getauft wird, wird das mit Wittlicher Wein geschehen. "Der wird nicht geworfen sondern geschüttet", so der Bürgermeister.TOILETTE am Friedhof Burgstraße: Auf die Frage von Theodor Brock (CDU) warum die Toilette am Friedhof geschlossen sei, informierte der Bürgermeister, sie sei nur zu Beerdigungen geöffnet gewesen. Ab sofort kümmere sich ein Wach- und Schließdienst. Die Anlage sei nun täglich geöffnet.ALTES BÜRGERMEISTERHAUS/FRÜHERE ALTENBEGEGNUNGSSTÄTTE: Der Stadtrat hat dem Verkauf der leer stehenden Immobilie in der Trierer Landstraße an eine Wittlicher Familie in nicht öffentlicher Sitzung zugestimmt."KNÖLLCHEN": Auf die Frage von Harald Fau (FWG) warum Anwohner der Altneugass bis 11 Uhr keine Strafzettel wegen Parkens bekämen, anders als beispielsweise in der Trierer Straße, und ob man nicht für die Innenstadt eine Lösung finden könne, wurde zugesagt, dass die Angelegenheit geprüft werde. Weiterer Bericht folgt.

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