kleine Weltraumforscher auf einer Traumreise durch die Sphären

Longkamp/Monzelfeld · Bei der fünften Ferienfreizeit der Pfarreiengemeinschaft Monzelfeld waren Zukunftsvisionen, Gemeinsamkeit und Toleranz die prägenden Themen für rund 80 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus Longkamp, Kommen, Monzelfeld, Gonzerath, Haag, Elzerath, Heinzerath und Rapperath. Die Mädchen und Jungen wurden von 33 Betreuern von der Raketenabschussbasis "FeWoLo" - dieses Mal in Monzelfeld - in das Jahr 2116 gebeamt, um neue und unerforschte Planeten zu erkunden.

kleine Weltraumforscher auf einer Traumreise durch die Sphären
Foto: (m_lalu )

Bereits seit Ende vergangenen Jahres bereitete sich das Betreuer-Team auf diese in die Zukunft gerichtete Ferienfreizeit vor, um mit den Teilnehmern phantasievoll zu entwickeln, wie wohl das Leben im Jahre 2116 aussehen könnte. Zu Beginn erfuhren die kleinen Weltraumforscher auf einer Traumreise durch die Sphären, dass es in der Tat vieles nicht mehr gab, neue Aufgaben zu bewältigen waren und für ein Leben in 2116 nun ganz andere Voraussetzungen herrschten. Die Teilnehmer der "Mission FeWoLo" hatten per GPS andere Welten gefunden und sehr schnell bemerkt, dass man für die Menschheit einen neuen Heimatplaneten übernehmen muss, da vieles auf unserer Welt bereits zerstört war. In zahlreichen Workshops entwickelten die Gruppen Roboterzubehör oder ein Hovercraft-Fahrzeug, arbeiteten mit Solarkraft und bauten kleine Raketen. Für eine Weltraummodenschau wurden exklusive Modelle kreiert und Einzelne versuchten Wellness und "modernes Wohnen" zu kombinieren. Sehr spannend war die Beschäftigung mit dem Sonnensystem und neuen Planeten oder auch mit alltäglichen Dingen, die es in der Robotersprache im Jahre 2116 wahrscheinlich nicht mehr gibt. Tänze in ansprechenden Neon-Kostümen und faszinierendem Schwarzlicht begeisterten ebenso wie das Reisen durch das "Stargate" in neue und abenteuerliche Welten in verschiedensten Farben. Die Ferienfreizeit stand unter der Leitung von Gemeindereferentin Doro Berresheim und Heike Kolz. (red)/Foto: privat

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