Kreative Ideen: Vom Bürgerbus bis zur Rentnerbank

Wittlich · Das dritte Wittlicher Stadtgespräch des Stadtverbands Bündnis 90/Die Grünen hat sich mit dem Thema Altwerden und Jungbleiben in Wittlich - der demografische Wandel beschäftigt.

Wittlich. "Die Veränderung der Bevölkerungsstruktur, gekennzeichnet durch eine Zunahme der älteren Bevölkerung über 80 Jahren und einer Abnahme der jüngeren Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird auch die Stadt Wittlich betreffen", führte Claudia Hennes nach der Begrüßung der Anwesenden durch Klaus Weber-Kadner in das Thema demografischer Wandel ein. Sie verdeutlichte anhand des Quartierskonzepts des Kuratoriums Deutsche Altershilfe sowie des Gesetzes zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der pflegerischen Angebotsstruktur in Rheinland-Pfalz, dass es neben dem Thema "Pflege" vor allem auch um Themen wie Versorgung, Wohngestaltung, Barrierefreiheit, Mobilität und des Miteinanders der verschiedenen Generationen geht. Die anwesenden Bürger, aber auch die für ältere Menschen professionell Tätigen, brachten ihre Vorstellungen in die Diskussion ein. In Kleingruppen wurden Antworten auf die Fragen Welche Angebote gibt es in Wittlich und was hilft zum Altwerden? Was fehlt Ihnen? erarbeitet. Alle waren sich einig, dass es bereits viele professionelle und ehrenamtliche Angebote gibt, die jedoch zum Teil nicht allen bekannt sind. Die von den Arbeitsgruppen entwickelten Ideen für die Innenstadt sind beispielsweise: Patenschaften für städtische Grünanlagen, Rentnerbänke, Social Entrepreneurs, Mehrgenerationenwohnen in der Innenstadt oder Tauschbörsen für Jung und Alt. red

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