Kreis-Feuerwehren im Dauereinsatz

RIVENICH/HETZERATH. (mai) Die Feuerwehren im Kreis hatten in den vergangenen beiden Tagen alle Hände voll zu tun.

Gestern Vormittag brannte es auf einem Feld zwischen Hetzerath und Klüsserath. Etwa 55 Minuten brauchten die Feuerwehren von Hetzerath, Sehlem, Salmtal, Schweich und Klüsserath zusammen mit vier Bauern, die mit ihren Güllefässern halfen, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Doch als in Hetzerath die Flammen noch loderten, kam bereits der nächste Alarm: Feuer bei Rivenich auf dem "Fuchsberg". Die Wehren von Salmtal und Hetzerath konnten gleich weiterfahren. Verstärkung bekamen sie aus Rivenich, Neumagen, Piesport und Niederemmel. 2,5 Hektar Wiese und angrenzende Sträucher verbrannten dort. Nur weil der Wind aus Richtung Hetzerath kam, bleib der Wald verschont. Am Nachmittag kam es bei Rivenich am Hetzerather Berg dann doch zu einem Waldbrand. Auch hier hatte die Wehr Glück: Nur 500 Quadratmeter fielen den Flammen zum Opfer. Am Montagabend hatten fünf Hektar Weinberge und Gemeindewald auf dem "Fuchsberg" gebrannt. Die Polizei geht von Selbstentzündung aus. Am Montag hatten die Wehren Brände bei Irmenach/Beuren und Hinzerath gelöscht. POLITIK SEITE 1

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