Kreis informiert über das Angebot der Familienhebammen

Bernkastel-Kues · Die fünfte Netzwerkkonferenz Kinderschutz des Landkreises Bernkastel-Wittlich ist am Mittwoch, 15. Mai, 15 bis 18 Uhr, in der Güterhalle in Bernkastel-Kues. Bereits im sechsten Jahr engagiert sich der Landkreis mit dem Kinderschutz-Netzwerk "Guter Start ins Kinderleben - Erziehungskompetenz stärken".

Neben einer Bilanz der Netzwerk-Arbeit des vergangenen Jahres steht unter anderem der Themenschwerpunkt "Wie können Familien für das Angebot Familienhebammen besser erreicht werden" im Mittelpunkt.
Familienhebammen ergänzen ab diesem Jahr das Angebot für Familien im Kreis Bernkastel-Wittlich. Solche besonders geschulten Fachkräfte helfen "Problemfamilien", damit das Baby gesund aufwachsen kann.
Eine Familienhebamme kann eine Familie bis zum zwölften Lebensmonat besuchen. Möglich macht dies das neu in Kraft getretene Bundeskinderschutzgesetz, das den Einsatz von Familienhebammen in den Ländern und Kommunen stärkt.

Im Kreis kümmert sich das Kinderschutz-Netzwerk um dieses Angebots. Für die Umsetzung des Angebotes Familienhebammen sind im Kreis Bernkastel-Wittlich das Hebammen-Team Wittlich beziehungsweise das Kinderschutznetzwerk des Kreises zuständig.
Nähere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich, Stephan Rother, Telefon 06571/142220, E-Mail:
Stephan.Rother@Bernkastel-Wittlich.de

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