Bernkastel-Wittlich. Menschen mit Behinderungen sollen durch verschiedene Angebote in ihrer Nähe Hilfestellungen im Alltag erhalten. Um dies möglichst Bedürfnisorientiert umsetzen zu können, sind Anbieter von solchen Hilfsangeboten eingeladen, an regionalen Teilhabekonferenzen teilzunehmen. Sie können sich mit Umsetzungsvorschlägen an die Kreisverwaltung wenden. Mirko Nagel ist dafür zuständig, er ist erreichbar unter Telefon 06571/142408 oder per E-Mail an Mirko.Nagel@Bernkastel-Wittlich.de.

Im vergangenen Jahr sind zwei Anbieter an die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich herangetreten: Im Raum Manderscheid und Wittlich bietet Claudia Grossmann mit dem Fachdienst "Kompass, Ambulante Wohnbetreuung", seit November 2014 Betreuungsleistungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen an.
In der Gemeinde Morbach und der Verbandsgemeinde Thalfang bietet der Dienst "Ambulante Assistenz, Fachdienst für selbstbestimmtes Leben" ambulante Hilfen an. Die Leistungen richten sich an Leute mit psychischen, geistigen und mehrfachen Behinderungen sowie Suchterkrankungen. Hilfe wird angeboten bei der Bewältigung des Alltags, wie etwa beim Einkaufen oder im Haushalt.

Fünf Organisationen bieten im Landkreis Bernkastel-Wittlich ambulante Betreuungen und Hilfen an. Im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs können sich Interessierte über das Angebot informieren. Für die Stadt Bernkastel-Kues, die Verbandsgemeinde Thalfang und die Gemeinde Morbach ist Rüdiger Bisdorf unter Telefon 06571/142429 zuständig. Andrea Holland betreut die Stadt Wittlich, und die Verbandsgemeinde Wittlich-Land unter Telefon 06571/142368. Sonja Meller berät in den Verbandsgemeinden Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach und den Bezirk der ehemaligen Verbandsgemeinde Manderscheid unter Telefon 06571/142447. red