Kulturlandschaft im Spiegel der Geschichte

Nonnweiler · Das heutige Landschaftsbild des Hochwaldes ist das Resultat einer rund zweieinhalb Jahrtausende dauernden Nutzung durch den Menschen. Sabine Hornung vom Institut für Vor- und Frühgeschichte der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wird am Donnerstag, 13. Februar, Etappen in der Entwicklung dieser Kulturlandschaft von der keltisch-römischen Zeit bis in die Neuzeit beleuchten.


Die aktuellen Forschungen zum römischen Militärlager Hermeskeil und dem keltischen Ringwall Otzenhausen erlauben erstmals einen Brückenschlag zur historischen Überlieferung. Die Spurensuche nach der Wechselwirkung von Mensch und Umwelt berührt Themen von weltgeschichtlicher Bedeutung - wie Caesars Gallischen Krieg - ebenso wie die Rolle des Hochwaldes als Wirtschaftsstandort in Abhängigkeit von technischen Neuerungen der Eisenindustrie. red
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Vereinsheim Keltenklause des VfR Otzenhausen. Veranstalter ist das Kulturamt Nonnweiler.

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