Kunst als Symbol für den Frieden

Die einheimische Künstlerin Rose Marie Gnausch hatte zu einer Vernissage ins Cafè "Echternacher Hof" in Kinheim eingeladen. Auch diesmal war das gemütliche Café an der B 53 voll Platz besetzt.

 Vielbeachtet ist die Ausstellung der Künstlerin Rose Marie Gnausch aus Kinheim, die Ortsbürgermeister Jens Stamm (links) und Bürgermeister Otto Maria Bastgen eines ihrer Werke zeigt. TV-Foto: Karl-Heinz Gräwen

Vielbeachtet ist die Ausstellung der Künstlerin Rose Marie Gnausch aus Kinheim, die Ortsbürgermeister Jens Stamm (links) und Bürgermeister Otto Maria Bastgen eines ihrer Werke zeigt. TV-Foto: Karl-Heinz Gräwen

Kinheim. Ortsbürgermeister Jens Stamm und Otto Maria Bastgen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf, eröffneten die eindrucksvolle Ausstellung von expressionistischen Bildern von Rose Marie Gnausch. Die Künstlerin, die mit ihren Werken im In- und Ausland bereits Beachtung gefunden hat, will die abstrakte Malerei im Sinne von Wassily Kadinsky weiterführen. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von der Gesangsgruppe "Tappa variada".

Wenn es nach dem neuen Ortsbürgermeister von Kinheim, Jens Stamm geht, schickt sich der Weinort Kinheim an, sich zu einem kulturellen Zentrum in der Region zu entwickeln. Jens Stamm und Otto Maria Bastgen gratulierten der Künstlerin zur der gelungenen Ausstellung. Beide Bürgermeister sind sich einig, dass die Ausstellung von Rose Marie Gnausch eine Bereicherung für Kinheim und die Verbandsgemeinde ist.

Gnausch nutzte die Gelegenheit, das von ihr initiierte Projekt "Elefanten für den Frieden" vorzustellen. Sie startete das aufwendige Friedensprojekt im Mai 2009 in Nikosia/Zypern (TV berichtete). Es wurde ein Film über die Aktionen in Nikosia gezeigt.

Für Projekte dieser Art hat Rose Marie Gnausch in jüngster Zeit den Verein "Elephants for Community" gegründet. Die Satzung sieht Zweck und Aufgaben des Vereins in der Organisation von internationalen Kultur-Veranstaltungen im Sinne von Toleranz und Austausch unter den Kulturen, zeitgenössische Kunst als Symbol für Friedfertigkeit einzuführen und zu fördern, Zusammenarbeit und der Beitritt von anderen Vereinigungen und Organisationen, die ähnliche Ziele haben.

Dem Vorstand des neugegründeten Vereins gehören sechs Personen an. Den Vorsitz hat die Künstlerin übernommen.

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