Hiltrud Jüttemann wurde 1944 in Wittlich geboren und wohnt seit 25 Jahren im Stadtteil Wengerohr. Nach dem allzu frühen Tod ihres Ehemannes und nach eigener schwerer Krankheit begann sie 1991 mit dem Malen. Während der Trauerarbeit versuchte sie einen Weg zu finden, um ihre Gefühle wieder transparent werden zu lassen und entdeckte dabei die Aquarellmalerei als heilende Tätigkeit und Form der Lebensbewältigung. Heute strahlen ihre Bilder in Blumen- und Landschaftsmotiven. Sie zeigen dem Betrachter unter anderem die Schönheit und Vielfalt der vier Jahreszeiten. Farbgebung und Stil ihrer Bilder fordern auf zu schauen, was Worte nicht sagen können. Durch das Malen findet sie immer wieder zu innerer Ruhe und zu einer positiven Lebenseinstellung. Bis zur ersten Präsentation in der Öffentlichkeit 1997 malte sie nur für sich selbst und war sehr überrascht, gerührt und beeindruckt, wie ihre Werke auf Freunde, Bekannte und Fremde wirkten. Sie entwickelte ihr Talent weiter und machte die Erfahrung, dass ihre Bilder auch auf andere Menschen positiv wirken können.