Kunstschätze in Bausendorf

In seiner Broschüre "Kunst in der Pfarreiengemeinschaft Alftal" beschreibt Gerd Bayer unter anderem die zehn bunten Glasfenster in der Pfarrkirche Bausendorf. Auf Einladung des Pfarrgemeinderats hat er die Kunstwerke vor Ort vorgestellt.

Bausendorf. (red) Dass das Alftal über einige bedeutsame Schätze verfügt, davon konnten sich Besucher in der Pfarrkirche in Bausendorf überzeugen. Dort sprach Heimatforscher Gerd Bayer auf Einladung des Pfarrgemeinderates Bausendorf-Olkenbach-Diefenbach über die Entstehungsgeschichte der zehn bunten Glasfenster, die die neoromanische Kirche schmücken. Bayer lobte die Fertigkeiten von Hermann Keck, Hauptzeichner der Firma Binsfeld & Co., der die Fenster entworfen hat. Sie wurden zwischen 1919 und 1941 eingebaut. Bayer zeigte, dass hinter jedem Fenster "ein Stück Leben" steckt. Das Pelikan-Motiv etwa erinnere nicht nur an Christus, der sich für die Menschen hingibt, sondern auch an die Liebe, die Eltern ihren Kindern schenkten. Im Rahmen des Vortrags schlug Bayer vor, die Entwürfe der Fenster in Bausendorf auszustellen.

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