L141: Anwalt sieht kaum Chancen, Sperrung bei Salmtal zu verhindern

Salmtal · Eine Klage gegen den Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier wegen der 18-monatigen Vollsperrung der L141 hat wenig Aussicht auf Erfolg. Das hat die rechtliche Prüfung eines Fachanwalts ergeben, den die Gemeinde Salmtal beauftragt hatte.

Die Gemeinde Salmtal hat offenbar kaum Chancen die vom LBM Trier vorgesehene 18-monatige Sperrung der L141 noch zu verhindern. Die Gemeinde hatte, nachdem bereits die Leiterin des LBM, Edeltrud Bayer, keine Hoffnung auf eine alternative Planung gemacht hatte, einen Fachanwalt zu Rate gezogen (der TV berichtete). Dieser kommt nun zu dem Ergebnis, dass eine Klage wenig Aussicht auf Erfolg hat.

Der Knackpunkt: Durch den Neubau der Straßenbrücke über die Bahnstrecke Koblenz - Trier werde der Straßenverlauf nicht geändert und es handele sich bei der Baumaßnahme ausschließlich um einen Ersatzbau für eine marode vorhandene Brücke. Damit sei auch kein Planfeststellungsverfahren unter Beteiligung der Gemeinde erforderlich. Die Gemeinde hatte argumentiert, dass sie an der Planung hätte beteiligt werden müssen. Bei einem Projekt dieser Dimension und seinen Auswirkungen sei zwingend ein Planfeststellungsverfahren notwendig.

Der Gemeinderat wird nun am Mittwoch, 15. Juni, 18 Uhr, in der Bürgerhalle Salmrohr erneut zu einer Sitzung zusammenkommen, um über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Ortschef Anton Duckart: " Die Betriebe und Bürger haben gekämpft, die politischen Vertreter haben sich fraktionsübergreifend starkgemacht. Fachlich ist die Dauer der Vollsperrung nicht nachvollziehbar. Am Ende bleiben Resignation und Unverständnis."

Wie mehrfach berichtet, wird die L141, eine Hauptverbindungsstraße zwischen Schweich/Hetzerath und Wittlich, vom 20. Juni an für 18 Monate voll gesperrt. Die Kosten für den Abriss der alten und Bau der neuen Brücke betragen laut LBM rund zwei Millionen Euro. Die Gemeinde und auch Bürger hatten Alternativen vorgeschlagen, die nur eine kurzfristige Sperrung erfordern - unter anderem den Bau einer Ersatzbrücke und den Bau einer Brücke neben der bestehenden.

Die Gemeinde Salmtal hat offenbar kaum Chancen die vom LBM Trier vorgesehene 18-monatige Sperrung der L141 noch zu verhindern. Die Gemeinde hatte, nachdem bereits die Leiterin des LBM, Edeltrud Bayer, keine Hoffnung auf eine alternative Planung gemacht hatte, einen Fachanwalt zu Rate gezogen (der TV berichtete). Dieser kommt nun zu dem Ergebnis, dass eine Klage wenig Aussicht auf Erfolg hat.

Der Knackpunkt: Durch den Neubau der Straßenbrücke über die Bahnstrecke Koblenz - Trier werde der Straßenverlauf nicht geändert und es handele sich bei der Baumaßnahme ausschließlich um einen Ersatzbau für eine marode vorhandene Brücke. Damit sei auch kein Planfeststellungsverfahren unter Beteiligung der Gemeinde erforderlich. Die Gemeinde hatte argumentiert, dass sie an der Planung hätte beteiligt werden müssen. Bei einem Projekt dieser Dimension und seinen Auswirkungen sei zwingend ein Planfeststellungsverfahren notwendig.

Der Gemeinderat wird nun am Mittwoch, 15. Juni, 18 Uhr, in der Bürgerhalle Salmrohr erneut zu einer Sitzung zusammenkommen, um über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Ortschef Anton Duckart: " Die Betriebe und Bürger haben gekämpft, die politischen Vertreter haben sich fraktionsübergreifend starkgemacht. Fachlich ist die Dauer der Vollsperrung nicht nachvollziehbar. Am Ende bleiben Resignation und Unverständnis." Wie mehrfach berichtet, wird die L141, eine Hauptverbindungsstraße zwischen Schweich/Hetzerath und Wittlich, vom 20. Juni an für 18 Monate voll gesperrt.

Die Kosten für den Abriss der alten und Bau der neuen Brücke betragen laut LBM rund zwei Millionen Euro. Die Gemeinde und auch Bürger hatten Alternativen vorgeschlagen, die nur eine kurzfristige Sperrung erfordern - unter anderem den Bau einer Ersatzbrücke und den Bau einer Brücke neben der bestehenden.

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