Lange Ära im Kreiskirchenamt endet

Im Kreiskirchenamt in Kirchberg geht eine Ära zu Ende. Nach 46 Jahren im kirchlichen Dienst, zuletzt als Kassenverwalter und stellvertretender Amtsleiter, beginnt nun für Heinz Weirich (Irmenach) die Freistellungsphase der Altersteilzeit.

 Der neue Kassenverwalter und stellvertretende Amtschef Jürgen Reuter, Heinz Weirich mit Frau Ulrike, Superintendent Horst Hörpel, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Willi Müller-Schulte, und der Amtsleiter des Kreiskirchenamtes, Andreas Eck. TV-Foto: Dieter Junker

Der neue Kassenverwalter und stellvertretende Amtschef Jürgen Reuter, Heinz Weirich mit Frau Ulrike, Superintendent Horst Hörpel, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Willi Müller-Schulte, und der Amtsleiter des Kreiskirchenamtes, Andreas Eck. TV-Foto: Dieter Junker

Kirchberg/Irmenach. "Sie haben über all die Jahre hinweg die Geschicke des Kirchenkreises und der 47 Kirchengemeinden maßgeblich mitgeprägt", sagte Amtsleiter Andreas Eck bei der Verabschiedung von Heinz Weirich in Kirchberg.

Weirich hatte am 1. April 1965 als Verwaltungsangestellter im damaligen evangelischen Rentamt in Traben-Trarbach angefangen. Nach der Gründung des Kirchenkreises Simmern-Trarbach wechselte er 1974 nach Kirchberg, zunächst in eine gemietete Etage in der Nähe des Wasserturms, später dann in das neu gebaute Kreiskirchenamt.

1971 legte Weirich die erste Verwaltungsprüfung für den mittleren Verwaltungsdienst, 1979 die zweite Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst ab. Während all dieser Jahre kümmerte er sich um die finanziellen Belange des Kirchenkreises und seiner Gemeinden.

"Es gibt sicher keinen Mitarbeiter und keinen Presbyter, der mit dem Namen Weirich nicht gleichzeitig auch das Kreiskirchenamt in Kirchberg verbindet", so Andreas Eck.

"46 Jahre, das hört sich sehr lange an", meinte Heinz Weirich bei der Verabschiedung, zu der zahlreiche Menschen aus dem Kirchenkreis, den Gemeinden und auch aus seiner Familie gekommen waren. "Aber die Zeit ging doch sehr schnell vorbei", fügte er hinzu. Superintendent Horst Hörpel meinte zu Weirich: "Genießen Sie nun die Muße und werden Sie keiner, der sagt, er habe keine Zeit." dju

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