Außerdem wird geschmiedet. Ritter und Fußsoldaten können aus nächster Nähe begutachtet werden. Zudem wird auf der Burg von der Gruppe "Anno 1250" nach mittelalterlichen Rezepten mit damals üblichen Zutaten über dem offenen Feuer gekocht. Wie faszinierend Mathematik sein kann, beweist Olaf Vieweg, der das Rechnen mit dem historischen Rechenbrett demonstriert. Darüber hinaus bereichert er seine Vorführungen mit zahlreichen teils schrägen Anekdoten aus der mittelalterlichen Vorstellungswelt. Die Gruppe hat sich höchsten Ansprüchen verpflichtet, so wird die Kleidung ausschließlich von Hand genäht und auch selbst mit damals üblichen Pflanzenfarben gefärbt. Alle gezeigten Gegenstände sind originalgetreue Nachbildungen von zumeist Fundstücken aus der Zeit um 1250. Die Niederburg ist an beiden Tagen von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet. Zum üblichen Burgeintritt (Erwachsene zwei Euro, Kinder ein Euro) können die Besucher in die mittelalterliche Welt eintreten. Modenschauen und Waffenerklärung finden jeweils um 11 und 15 Uhr statt.
"Anno 1250" ist ein Zusammenschluss von Leuten, die sich für das ausgehende Hochmittelalter interessieren. Sie versuchen, sich in die Zeit um 1250 hineinzuversetzen. red