Bernkastel-Kues. "Je mehr Sinne und gute Laune an einem Lernprozess beteiligt sind, desto nachhaltiger ist die Wissensvermittlung. Unter diesem Aspekt haben wir im Wald ideale Lernbedingungen erklären die beiden Förster Martin Hermanns und Filip Van Even, die die Waldjugendspiele im Forstrevier Bernkastel-Noviand organisiert haben. Ohne die 40 Patenförster und Helfer, die gerne zu den Waldjugendspielen im Forstamt Traben-Trarbach kommen, wäre ein so großes waldpädagogisches Projekt nicht umsetzbar. Jeder Patenförster hat eine Klasse im Schlepptau. Sie erspähen Tierarten, ertasten Naturgegenstände, üben beim Baumscheibenspiel als Gemeinschaft eine Aufgabe zu bewältigen, lernen wie lebenswichtig die Bienen und der Wald für die Menschen sind. Überhaupt wird bei den Waldjugendspielen der Gemeinschaftssinn gepflegt. Und das kommt auch bei dem gemeinschaftlichen Jubeln zur Siegerehrung zum Ausdruck. redPunktbeste bei den dritten Klassen war die Grundschule 3b von Zeltingen Rachtig (1338 Punkte) vor der Grundschule Mülheim (1334 Punkte) und der Grundschule Lieser (1315 Punkte).Die 7a der Realschule Plus von Traben-Trarbach belegte bei den Siebtklässlern den ersten Platz (1403 Punkte), es folgten die Klasse 7b des Gymnasiums Traben-Trarbach (1399 Punkte) und die 7a des Gymnasiums Traben-Trarbach (1398 Punkte).Der Wald- Kunstwettbewerb zum Thema: "Der Wald-früher, heute und morgen" gewann bei den siebten Klassen ebenfalls die 7a der Realschule Plus von Traben-Trarbach.Bei den Drittklässlern stellte die Grundschule St. Remigius von Kröv das schönste Kunstwerk her.Besonders beeindruckt hat alle das von Schülern getextete und gesungene Lied der Grundschule Zeltingen-Rachtig zum Thema: "Der Wald früher, heute-morgen" für den es sich lohnt, sich einsetzen und ihn gesund zu erhalten.