Leser diskutieren mit Zeitungsmachern

Kröv · Regelmäßig fragt der TV die Wünsche seiner Leser ab. Bei einer Diskussionsrunde in Kröv haben sie gegenüber den Machern Lob und Kritik geäußert. Für viele von ihnen ist die Zeitung ein wichtiger Ratgeber.

 Klaas Michel und Peter Reinhart erläutern Lesern die Struktur des Trierischen Volksfreunds. TV-Foto: Klaus Kimmling

Klaas Michel und Peter Reinhart erläutern Lesern die Struktur des Trierischen Volksfreunds. TV-Foto: Klaus Kimmling

Kröv. 20 Leser der Moselausgabe haben am Dienstag in Kröv mit führenden Vertretern des Trierischen Volksfreund diskutiert. Die Leser hatten sich vorher an einer Befragung beteiligt und dabei ihre Bereitschaft erklärt, sich auch persönlich mit den Zeitungsmachern auszutauschen. Die beantworteten bei der von TV-Organisationsleiter Klaas Michel moderierten Runde Fragen aus vielen Bereichen der täglichen Arbeit im Verlag. Die Diskussion war lebhaft und brachte viele Anregungen.
Der TV wird vor allem wegen seiner lokalen Kompetenz geschätzt und oft auch als Ratgeber herangezogen. So stößt die große TV-Serie zur Pflegesituation in Deutschland auf große Resonanz. "Das müssten sie auch als Broschüre herausgeben", wünscht sich ein Leser. "Die wird es wahrscheinlich geben", sagte der stellvertretende Chefredakteur Damian Schwickerath. Auch Serien wie die wöchentliche Mundartkolumne haben viele Freunde.
Peter Reinhart, ebenfalls stellvertretender Chefredakteur, ist Herr über die Leserbriefe. Einige Leser monierten, dass sich oft die selben Leute zum selben Thema äußern. "Jede Meinung ist willkommen, nicht alles kann veröffentlicht werden - auch längst nicht alle Zuschriften von den Vielschreibern", erläuterte Reinhart. Was Leser und Macher überhaupt nicht mögen, sind orthografische und inhaltliche Fehler oder falsche Bilder. Es wird sie immer geben, es sind aber nur wenige. Die springen aber bei der Lektüre oft direkt ins Auge.
Ein Wunsch und ein Versprechen zum Abschluss der zweistündigen Diskussion in der Reichsschenke Ritter Götz: Der TV ist und bleibt unabhängig. Es ist wichtig, dass sich die Leser eine Meinung bilden können. cb

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort