Leserbrief

Zu unserem Bericht "Überraschung: Jetzt gibt’s Blaue Tonnen!" (TV vom 12. Dezember) schreibt diese Leserin:

Ich finde die Aussage von Helmut Ertz etwas unglücklich formuliert. Auf die Frage, wie man die blaue Tonne, wenn sie so richtig gefüllt und damit auch schwer ist, aus dem Keller bis zur Straße bekommt, sagt Herr Ertz von der gleichnamigen Hausverwaltung, dass er selbst keine Probleme habe. Und zwar deshalb nicht, weil er "aus datenschutzrechtlichen Gründen" sowie so viel Papier schreddern und deshalb anders entsorgen würde. Und dann ergänzt er auch noch den Satz: "Wir waren halt in der Vergangenheit auch verwöhnt!" Ich finde, das ist eine sehr, sehr unglückliche Aussage! Denn anders als bei Herrn Ertz gibt es ganz sicher viele ältere oder einfach nicht so starke Menschen, die wie wir - ich zähle zur älteren Generation - einfach Probleme haben, eine schwere Tonne aus dem Keller oder über Stufen an den Straßenrand zu ziehen. Ich muss die Tonne zum Beispiel eine kleine Anhöhe hoch wuchten. Die Frage, wie ich und andere in meiner Situation das schaffen sollen, ist noch nicht beantwortet. Und wir sind bestimmt nicht verwöhnt. Uschi Junker, Wittlich

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